|
||||||
|
||||||
|
|
Streit mit Bevölkerung für Förderkonzerne oft teuerBrisbane/Harvard/Worcester - Die Ausbeutung von Bodenschätzen ist nicht nur aus der Perspektive des Naturschutzes unpopulär, sondern kostet Bergbau-, Öl- und Gaskonzerne wegen Streitigkeiten mit der Lokalbevölkerung Milliarden.ig / Quelle: pte / Donnerstag, 15. Mai 2014 / 15:33 h
Die University of Queensland beziffert in Kooperation mit Experten der Harvard Kennedy School und der Clark University die zusätzlichen Kosten bei Projekten mit einem Budget zwischen drei und fünf Mrd. Dollar wegen Verzögerungen auf rund 20 Mio. Dollar (ca. 17,8 Mio. Franken) pro Woche.
Mehrkosten vermeidbar
«Es herrscht die weit verbreitet falsche Auffassung vor, dass lokale Gemeinschaften gegenüber grossen Konzernen und Regierungen machtlos sind. Unsere Untersuchungen belegen allerdings, dass Mobilisierungen durch aktive Bürger sehr effektiv sein können und in der Folge mit erheblichen Mehrkosten für die beteiligten Unternehmen verbunden sind», so Daniel Franks von der University of Queensland. Kaum verwunderlich sei, dass Konzerne pro Jahr gemessen an ihrem operativen Gewinn Kosten im zweistelligen Prozentbereich dafür berappen müssen.
Angesichts der hohen Kosten legen viele Konzerne Franks zufolge bei Einsparprogrammen zu wenig Wert auf eine gute Beziehung zur lokalen Bevölkerung.
Bergbau-, Öl- und Gasriesen geben pro Woche 14,5 Mio. Euro extra aus.(Symbolbild) /
Denn diese Beziehungspflege sei oft genauso kosteneinsparend wie betriebswirtschaftliche Massnahmen zur Steigerung der Profitabilität. Laut Rachel Davis von der Harvard Kennedy School ist es für die Unternehmen hingegen häufig schwierig, schlechte Beziehungen zur Lokalbevölkerung wieder zu reparieren. «Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Konflikte vorhersehbar sind.» Umdenken setzt langsam ein Führende Grossunternehmen beginnen umzudenken und orientieren sich zunehmend an den von der UNO herausgegebenen Leitlinien zur Wahrung der Menschenrechte bei Business-Entscheidungen. Eine Studie der Credit Suisse zu den Risiken für die australischen Konzerne in Bezug auf Umwelt, Sozialwesen und Politik hat für das Jahr 2012 geschätze Negativfolgen auf den Aktienmarkt in Höhe von 21,4 Mrd. Australische Dollar (ca. 17,8 Mrd. Franken) ermittelt. Förderkonzerne sind davon mit umgerechnet 6,9 Mrd. Franken stark betroffen. «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|