Sonntag, 10. Dezember 2023
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Arbeitslosigkeit nimmt im November 2023 zu

Superschnelles Internet für alle: Der Plan des Bundesrats im Detail

Neue Regeln für den Autohandel: Mehr Auswahl und günstigere Preise für Verbraucher

Die Zukunft der Kunstausbildung: ZHdK bestätigt als beitragsberechtigt durch den Bund

Wirtschaft

Luxuriöse Hotelpools: Einblicke in Premium-Ausstattung und Design-Trends

Kreative und persönliche Abschiedsfeiern: Neue Wege, um Kollegen zu verabschieden

Von der Vision zur Realität: Effektive Umsetzung innovativer Dienstleistungskonzepte

Auf den Spuren der flüssigen Schätze: Der boomende Markt der Whisky-Sammler

Ausland

Macau in China weiter unter Druck

Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen

Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen

Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai

Sport

Die Geschichte der Sportbekleidung

Effektive Home-Workouts: So bleibt man auch zu Hause fit

Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars

Technologische Fortschritte im Fitnessbereich

Kultur

Weihnachten & Krippen im Landesmuseum Zürich

Blutch - Demain! im Cartoonmuseum Basel

Effizient und Stilvoll: Wie Sie Ihr Fotostudio-Büro perfekt Gestalten

Sehenswerte Museen in der Schweiz

Kommunikation

Mehr als nur Videospiele: Virtual Reality findet heute zahlreiche Anwendungen in der Wirtschaft

Auch in der Schweiz immer beliebter: Online-Dating

Der Aufstieg und Fall von Peppr: Ein Einblick in den technikgetriebenen Begleitservice

Wie modernes Webdesign Unternehmen zum Erfolg führt

Boulevard

Holzstuhl und Ergonomie: Gleichgewicht zwischen Stil und Komfort

Schlechtes Wetter für Fenster - die wichtigsten Pflegetipps

Abenteuer im Schnee: Ideen für Winterausflüge mit Kindern

Sessel und Sofas kaufen: Ratgeber

Wissen

AlphaMissense: KI-Programm hilft bei der Diagnose seltener Krankheiten

Studie belegt: Musiksammeln steigert den Hörgenuss signifikant

Neues Antibiotikum entschlüsselt

Neurowissenschaftler können Songs aus der Gehirnaktivität rekonstruieren

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.lohninitiative.at  www.mehrheit.eu  www.kantonen.info  www.schweizerischen.com  www.abstimmungsresultat.at  www.delegiertenversammlung. ...  www.wirtschaft.info  www.nationalrat.com  www.forderungen.at  www.flaechendeckendes.eu  www.initiative.info

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2023 by news.ch / VADIAN.NET AG

GAV als goldener Weg

Bern - Die Mindestlohn-Initiative des Gewerkschaftsbunds ist an der Urne wuchtig abgelehnt worden: 76,3 Prozent der Stimmenden sagten am Sonntag Nein zur einem nationalen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde. Das Resultat ist eine herbe Niederlage für die Gewerkschaften.

fest / Quelle: sda / Sonntag, 18. Mai 2014 / 17:55 h

Das Abstimmungsresultat fiel noch deutlicher aus, als es die Umfragen im Vorfeld der Abstimmung hatten erwarten lassen. Die Zahlen zeigen, dass sogar Teile des linken Lagers Nein stimmten.

Das Nein sei ein Zeichen zugunsten des Arbeitsmarkts und der gelebten Sozialpartnerschaft, sagte Bundesrat Johann Schneider-Ammann vor den Medien in Bern. Die Sozialpartnerschaft habe sich in vielen Branchen bewährt und sei ein wichtiger Teil der schweizerischen Wirtschaftskultur. «Auf diesem Erfolgspfad wollen wir weitergehen.»

Bereits im Abstimmungskampf hatten die Gegner der Initiative die Sozialpartnerschaft als geeigneten Weg gepriesen, um Mindestlöhne festzulegen. «Wir werden sie beim Wort nehmen», kündigten die Gewerkschaften am Sonntag an. Die Arbeitgeber stünden nun in der Pflicht.

SGB: Initiative hat Wirkung gezeigt

Aus Sicht der Gewerkschaften wurde mit der Initiative bereits viel erreicht - trotz der deutlichen Abfuhr an der Urne. Von ihrer Wirkung her sei die Initiative ein «grosser Erfolg», sagte Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB), zur sda. Mehrere zehntausend Leute hätten dadurch höhere Löhne erhalten.

Dank der Initiative habe ein «Benchmark» von 4000 Franken etabliert werden können, sagte der Gewerkschaftsvertreter und Berner SP-Nationalrat Corrado Pardini. «Arbeitgeber, die weniger zahlen, müssen sich erklären.»

Flächendeckendes Nein

Jubeln durften am Sonntag aber die Wirtschaft und die bürgerlichen Parteien, welche die Initiative bekämpft hatten. Denn das Nein zur Mindestlohn-Initiative war nicht nur deutlich, sondern auch flächendeckend: Sogar in den Kantonen Neuenburg und Jura, die 2011 und 2013 je für einen kantonalen Mindestlohn gestimmt hatten, legten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein Nein in die Urne. Trotz des Neins am Sonntag werden die Kantone einen kantonalen Mindestlohn umsetzen müssen.

Die Kantone Genf und Waadt, die beide bereits im Jahr 2011 einen kantonalen Mindestlohn abgelehnt hatten, bestätigten ihr Nein. Ein doppeltes Nein zum Mindestlohn legten die Walliserinnen und Walliser in die Urne.



Bundesrat Johann Schneider-Ammann. (Archivbild) /

Sie hatten am Sonntag zum einen über den nationalen und zum anderen über einen kantonalen Mindestlohn zu entscheiden. Beide wurden nun abgelehnt.

In über der Hälfte der Kantone lag der Nein-Stimmenanteil bei über 80 Prozent. Am meisten Zustimmung fand die Mindestlohn-Initiative in Basel, obwohl auch hier 62,5 Prozent Nein sagten.

«Staatliche Lohnvorgaben vom Tisch»

Damit erlitt nach der 1:12-Initiative innerhalb eines halben Jahrs die zweite Lohninitiative Schiffbruch. Brachte es die Initiative der Jungsozialisten noch auf einen Ja-Stimmenanteil von fast 35 Prozent, so schrumpfte er am Sonntag bei der Mindestlohn-Initiative auf unter 24 Prozent.

Es sei ein Nein gegen staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, erklärten die Gegner ihren Sieg. Nach Ansicht des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse sind Forderungen nach staatlichen Lohnvorgaben nun endgültig vom Tisch. Es sei sinnvoller, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber selbst Lohnverhandlungen führten, sagte Präsident Heinz Karrer der sda.

Das Resultat zeige, dass Lohnfragen nicht durch den Staat, sondern auf Branchenebene geregelt werden sollten, sagte auch Arbeitgeberverbands-Direktor Roland Müller. Der richtige Weg seien Gesamtarbeitsverträge.

Ein Lohn sollte zum Leben ausreichen

Die Mindestlohn-Initiative forderte die Einführung eines nationalen Mindestlohns von 22 Franken pro Stunde, was einem Monatslohn von rund 4000 Franken gleich käme. In der Schweiz arbeiten etwa 330'000 Personen für einen tieferen Stundenlohn. Betroffen sind häufig Frauen. Die SP Frauen Schweiz bezeichneten die Ablehnung der Initiative am Sonntag denn auch als «Ohrfeige für die Frauen».

Ihren Kampf gegen tiefe Löhne wollen die Gewerkschaften ungeachtet der Niederlage an der Urne weiterführen. Es gebe zwar eine klare Mehrheit gegen einen gesetzlichen Mindestlohn, sagte SGB-Chefökonom Lampart. Er habe aber während des Abstimmungskampfs kaum Leute getroffen, die gegen Löhne seien, die zum Leben reichten. «Die Leute wollen, dass über Gesamtarbeitsverträge gute Löhne vorgegeben werden.»

Der SGB will die nächsten Schritte im Kampf gegen Tieflöhne bereits am Freitag an seiner Delegiertenversammlung beschliessen.  


In Verbindung stehende Artikel




Die Zahl von Tieflohnstellen hat nur leicht zugenommen





Neuenburg führt als erster Kanton einen Mindestlohn ein





Nach Mindestlohn-Nein: SGB für Gesamtarbeitsverträge





Hinter der Schlappe der Linken versteckt sich ein Erfolg





Mindestlohn-Initiative wird mit 76 Prozent abgelehnt





Stimmvolk hat über vier eidgenössische Vorlagen entschieden

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Arbeitsmarkt

KMU im Aufschwung: 2021 wurde zum Jahr der Erholung und des Wachstums Die Schweizer Wirtschaft wird von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) getragen. Im Jahr 2021 boten die KMU rund 3,1 Millionen Menschen einen Arbeitsplatz. Das sind 64 000 mehr als im Jahr 2020. In den letzten zehn Jahren ist der Anteil der Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten gestiegen, während der Anteil der Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten gesunken ist. Fortsetzung


Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli 2023 Bern, 07.08.2023 - Registrierte Arbeitslosigkeit im Juli 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juli 2023 87'601 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2'502 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 1,9% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 3'873 Personen (-4,2%). Fortsetzung


Grenzregionen mit weniger Arbeitslosigkeit 13.07.2023 - In den elf europäischen Grenzregionen waren die Erwerbsquoten 2022 tiefer als in den benachbarten Schweizer Regionen, aber höher als der jeweilige nationale Durchschnitt. Die Erwerbslosenquoten gemäss ILO waren in den ausländischen Grenzregionen niedriger als im nationalen Durchschnitt und teilweise tiefer als in den angrenzenden Schweizer Regionen. Fortsetzung


Bundesrat

Datendiebstahl bei IT-Firma XPlain - auch Regierungsdaten gestohlen Ein unbekannter Hacker oder eine Gruppe von Hackern hat Anfang Juni 2023 sensible Daten des IT-Unternehmens XPlain in der Schweiz gestohlen. Zu den gestohlenen Daten gehören Kundeninformationen, Finanzdaten, geistiges Eigentum und Daten von Schweizer Behörden. Fortsetzung


Kartellgesetz im Automobilmarkt: Bundesrat kündigt den Erlass der KFZ-Verordnung an Ab dem 1. Januar 2024 wird der Bundesrat eine Verordnung namens «KFZ-Verordnung» einführen, die sich mit dem Wettbewerbsrecht im Automobilsektor befasst. Diese Verordnung soll sicherstellen, dass das Kartellgesetz im Automobilmarkt klarer interpretiert wird und wettbewerbsschädliche Absprachen und eine Abschottung des schweizerischen Automobilmarktes verhindert werden. Fortsetzung


Die Schweiz und Frankreich vereinbaren nachhaltige Steuerregelungen für das Homeoffice Die Schweiz und Frankreich haben sich auf eine Lösung für die Besteuerung des Einkommens des Homeoffice geeinigt: Ab dem 1. Januar 2023 können pro Jahr bis zu 40 Prozent der Arbeitszeit im Homeoffice geleistet werden, ohne dass dies Auswirkungen auf den Staat der Besteuerung der Einkommen aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit hat - insbesondere für Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Fortsetzung


Inland

Teilabgabe von Medikamenten wird kaum genutzt Die Knappheit an wichtigen Medikamenten in der Schweiz hält an. Trotz der Einführung einer Sofortmassnahme im Frühling, die vorsieht, dass Apothekerinnen und Ärzte nur noch halbe oder viertel Packungen abgeben sollen, ist die Situation nicht entspannt. Die Teilabgabe wird nur wenig genutzt, wie Zahlen des Apothekerverbands Pharmasuisse zeigen. Fortsetzung


Sabine Wunderlin - Fotografin in einer Umbruchzeit Eine Ausstellung im Stadtmuseum Aarau blickt auf die Arbeit der renommierten Fotojournalistin Sabine Wunderlin zurück. In den 40 Jahren ihrer Tätigkeit war sie Zeugin einer Umbruchszeit in der Schweiz. Fortsetzung


Personenfreizügigkeit: Einwanderung erweitert das Arbeitsmarktpotenzial Die Schweiz hat die EU-Zuwanderung erfolgreich genutzt, um ihren Arbeitskräftebedarf zu decken und die demografischen Herausforderungen zu bewältigen, so der 19. Bericht des Observatoriums zum Freizügigkeitsabkommen. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Junior Personalberater Baugewerbe (m/ w) yellowshark® ist seit 2009 zuverlässiger und nachhaltiger Partner in der Personaldienstleistung und Karriereberatung. Dabei stehen sowohl der...   Fortsetzung

Fachspezialist Bautechnik (w/ m/ d) Begutachtung und Beaufsichtigung der Projektierung, Errichtung, Instandhaltung, Ertüchtigung und des Zustandes kerntechnischer Bauwerke, insbesondere...   Fortsetzung

Personalberater Baugewerbe (m/ w) yellowshark® ist seit 2009 zuverlässiger und nachhaltiger Partner in der Personaldienstleistung und Karriereberatung. Dabei stehen sowohl der...   Fortsetzung

SachbearbeiterIn Einwohnerkontrolle (w/ m/ d) 100% Deine Aufgaben Fachliche Beratung der Kunden am Schalter und Telefon Erteilung von Adressauskünften Melde- und Mutationswesen Registerführung im...   Fortsetzung

Projektingenieur Automation (m/ w/ d) 80% - 100% Ihre Aufgaben: Als Teil unserer Projektteams führen Sie in Projekten die Planung von Automatisierungssystemen von der Konzeption bis zur Umsetzung...   Fortsetzung

Sachbearbeiter/ in Pensionskassenverwaltung (60-100%) Wir fordern Dich heraus bei der umfassenden Bearbeitung aller Geschäftsvorfälle des Tagesgeschäfts in der Erledigung verschiedener Arbeiten im Rahmen...   Fortsetzung

Payroll Experte 80-100% (m/ w/ d) Die eigene SaaS-Softwareapplikationen E@syTemp und das online Informationsportal E@syMission steuern die gesamte und nahtlose...   Fortsetzung

Praktikant/ in Kommunikation, 80-100% Ihre Aufgaben: Mitarbeit bei administrativen Prozessen im Kommunikationsbereich durch Abwicklung von Versänden physisch und online, Beantwortung...   Fortsetzung