|
||||||
|
||||||
|
|
Mali: Bewaffnete einigen sich offenbar auf WaffenruheDakar - Die Konfliktparteien in Mali haben eine Waffenruhe vereinbart. Am Freitagabend (Ortszeit) sei ein entsprechendes Abkommen zwischen der Regierung und drei Rebellengruppen unterzeichnet worden, hiess es in einer Erklärung der UNO-Friedenstruppe für Mali (Minusma).asu / Quelle: sda / Freitag, 23. Mai 2014 / 22:38 h
Die Einigung kam unter Vermittlung der Afrikanischen Union (AU) und des UNO-Sondergesandten Albert Koenders zustande. Der mauretanische Staatschef und amtierende AU-Präsident Mohammed Ould Abdel Aziz hatte sich am Nachmittag mit Vertretern der Milizen in der besetzten Stadt Kidal getroffen.
Die in der Nationalen Befreiungsbewegung von Azawad (MNLA) zusammengeschlossenen Tuareg-Rebellen, der Hohe Rat für die Einheit von Azawad (HCUA) und die Arabische Bewegung von Azawad (MAA) sagten nach den Gesprächen zu, die Kämpfe einzustellen. Das Fünf-Punkte-Abkommen verpflichte die Konfliktparteien zudem zu einer Wiederaufnahme der Gespräche sowie zur Erleichterung des Zugangs für humanitäre Hilfe und zu einem Gefangenenaustausch.
Die Tuareg-Rebellen hatten zuvor erklärt, sie hätten den Nordosten Malis zurückerobert. «Wir haben Kidal, Ménaka, Aguelhok, Anefis, Tessalit und Andéramboukané unter unserer Kontrolle und wir sind 45 Kilometer von Gao entfernt», sagte ein Sprecher der sezessionistischen Bewegung MNLA am Freitag.
In Gao hat Frankreich rund 1000 Soldaten stationiert, die das malische Militär im Kampf gegen die Rebellen unterstützen sollen. Nach Angaben der MNLA befinden sich 40 malische Soldaten in ihrer Gewalt.
Dem AU-Präsidenten Mohammed Ould Abdel Aziz sei es gelungen, eine Kampfpause zu erreichen.(Archivbild) /
Die Tuareg hoffen nach den Worten des Sprechers, dass aufgrund des Abkommens mehr als 300 Rebellen freikommen, die in der Hauptstadt Bamako inhaftiert sind. In Kidal, Timbuktu und Gao hatten Tuareg-Rebellen 2012 mit Hilfe von Al-Kaida-nahen Islamisten einen Militärputsch im Land für einen Aufstand genutzt. Autonomie für Azawad gefordert Azawad ist der Name einer vorwiegend von Tuareg bewohnten Region, die den Norden Malis und Teile der benachbarten Staaten umfasst. Die Tuareg-Rebellen kämpfen seit den 1960er Jahren für die Unabhängigkeit oder Autonomie grosser Gebiete für den Norden des westafrikanischen Staates, wo sie traditionell als Nomaden leben. Die Regierung in Bamako lehnt eine Autonomielösung ab. Zuletzt hatten Tuareg-Rebellen im unruhigen Norden Malis weitere Geländegewinne verzeichnet und die Städte Kidal und Ménaka erobert. Bei den Kämpfen seien allein seit Mittwoch rund 20 Soldaten getötet und 30 weitere verletzt worden, erklärte das malische Verteidigungsministerium. Mali war durch einen Militärputsch im März 2012 ins Chaos gestürzt. Frankreich griff im Januar vergangenen Jahres militärisch ein, um das Vorrücken von Islamisten und Tuareg-Rebellen zu stoppen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|