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Robbie Williams: «Das Anzügliche ist irgendwie weg»Robbie Williams (40) hat die wilden Rocker-Jahre hinter sich gelassen.ww / Quelle: Cover Media / Montag, 2. Juni 2014 / 15:32 h
Der Künstler ('Feel') heiratete Ayda Field (35) 2010 und die beiden erziehen die einjährige Theodora Rose, genannt Teddy, zusammen. Neben dem Windeln wechseln bleibt dem Sänger also gar keine Zeit mehr, um noch der einstige Frauenheld und Bad Boy zu sein. «Ich bin kein sexueller Mensch mehr. Das hat ganz sicher etwas mit meinem Alter zu tun. Das Anzügliche ist irgendwie weg», verriet der Brite im Gespräch mit 'Bunte.de'.
Seine Tochter wird übrigens bald den Job der grossen Schwester übernehmen: Ende April schrieb der Popstar seinen Fans euphorisch via Twitter, dass Ayda und er noch ein Kind bekommen. Für seinen Nachwuchs könnte er sich ein Leben im Rampenlicht zwar vorstellen - allerdings noch nicht so früh. «Das Showbusiness macht schon Spass und ich wäre sicher ein guter Navigator. Es macht so viel Spass, viel mehr als ein normaler Beruf, aber letztlich bin ich einfach nur glücklich, wenn sie es sind, in welchem Job auch immer. Ich möchte allerdings nicht, dass sie schon als Kinder schauspielern und modeln.» Schliesslich sei dieser Lebensstil auch der Grund gewesen, wieso Robbie in jungen Jahren dem Alkohol verfiel. Das soll seinen Kindern erspart bleiben. «Sie sollen nicht schon früh in der Öffentlichkeit stehen, weil genau diese Linse alles verzerrt. Robbie Williams ist heute ein glücklicher Familienvater - die wilden Tage liegen hinter ihm. /
Sie sollen so normal wie möglich aufwachsen und das, solange wie möglich.» «Nie nein sagen» Mit 'Focus online' sprach der Künstler auch über sein Leben als Vater und verriet, welche Ratschläge er Neu-Papas für geben kann. «Ich weiss nicht, ob ich da der Richtige bin. Auf jeden Fall versuche ich, ein guter Vater zu sein. Das bedeutet Zeit und Anstrengung. Ich habe immer totale Angst davor, meinen eigenen Ansprüchen nicht zu genügen, das gilt auch für meine Rolle als Vater. Ich habe so oft in meinem Leben mit dem Finger auf meine Eltern gezeigt und ihnen gesagt: 'Dies und das habt ihr nicht gut genug gemacht' und 'Ich hatte dies und das nicht, als ich klein war.' Jetzt bin ich selbst Daddy und denke mir: Verdammt! Das ist wirklich unglaublich schwer und jede Menge Arbeit. Mein Tipp: Nie nein sagen zu der Verantwortung!» Schon für sein Töchterchen machte er grosse Zugeständnisse. «Ich bin besser zu mir selbst und besonnener im Umgang mit dem Leben. Meine Tochter verdient einen besseren Robbie Williams als den, der ich auch sein kann. Ich habe mit dem Rauchen aufgehört und während der Tour im Sommer keinen einzigen Tropfen Alkohol angerührt. Mein Leben hat durch meine Tochter einen neuen Sinn bekommen. Früher fehlte mir die Bodenhaftung, weil mich nichts am Boden gehalten hat. Das ist jetzt anders.» Derzeit läuft es für den Musiker nicht nur privat rund und so swingte er sich mit seiner 'Robbie Williams - Swings Both Ways Live 2014'-Tour zum Beispiel schon durch Hamburg und Berlin und tritt heute Abend in Zürich auf, um sein aktuelles Album zu promoten.
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