|
||||||
|
||||||
|
|
Anna Wintour: Tipps für eine DesignkarriereModeexpertin Anna Wintour (64) findet es nicht notwendig, viel Geld für Modenschauen auszugeben.ig / Quelle: Cover Media / Dienstag, 17. Juni 2014 / 16:01 h
Die Chefredakteurin der US-amerikanischen 'Vogue' zählt wohl zu den einflussreichsten Frauen der Modebranche und sprach in einem Interview mit der britischen Journalistin Suzy Menkes (70) über ihr Fachgebiet. Vor einer Gruppe von Studenten des Londoner 'Central Saint Martins'-College erklärte Wintour, was die Voraussetzungen für eine Karriere in der Fashionwelt seien. Ihrer Meinung nach machen viele Nachwuchsdesigner Fehler nach ihrem Abschluss: «Bitte hört auf mich: Eine interessante, kreative Präsentation ist ebenso effektiv wie eine Modenschau. Ich sehe Leute, die hunderttausende von Dollar für Modenschauen ausgeben; das ist einfach nicht nötig. Eine Präsentation gibt uns allen die Möglichkeit, euch kennenzulernen, eher, als irgendwo in einem dunklen Raum zu sitzen und auf den Anfang zu warten; dann hat man keine Zeit, sich zu begrüssen und rennt zur nächsten Show», wurde sie von '1granary.com' zitiert.
«Man muss sich selbst präsentieren» Ausserdem stellte sie in Frage, dass viele Absolventen in Grossbritannien direkt nach ihrem Abschluss ihr eigenes Label gründen. Ihrer Meinung nach sei das US-Modell, bei dem Nachwuchsdesigner erst einmal bei einem renommierten Modehaus arbeiten, sinnvoller. Ausserdem riet sie denjenigen, die es dennoch allein versuchen wollen, sich einen Geschäftspartner zu suchen. So können sie sich auf die kreative Seite ihrer Arbeit konzentrieren und das Finanzielle jemand anderem überlassen. Weiterhin empfahl der Modestar, sich Zeit zu nehmen, um das Segment der Industrie zu finden, in dem man tätig sein wolle. «Heutzutage muss man interagieren. Anna Wintour hatte einige Ratschläge für den Einstieg von Design-Studenten ins Berufsleben parat. /
Man kann keine komplizierte und schüchterne Person sein, die nicht in der Lage ist, jemandem ins Gesicht zu blicken: Man muss sich selbst präsentieren. Man muss wissen, wie man über seine Vision spricht, seinen Fokus und seine Überzeugungen. Wenn man selbst nicht leidenschaftlich über sich selbst sprechen kann, wie soll das dann das Publikum tun?» Wichtiger Bereich Auch wenn das Angebot der zahlreichen Kollektionen auf dem Markt vielfältig sei, werde das meiste Geld mit den Resort- und Pre-Herbstlinien gemacht. Nachwuchsdesigner sollten sich auf diesen Bereich konzentrieren, wenn sie ein profitables Label gründen wollen. Weiter warnte sie, dass man sich das Einkleiden von Stars erst verdienen müsse. Dennoch sei es natürlich einen Versuch wert: «Es ist eine Tatsache, dass die Promis dafür bezahlt werden, etwas zu tragen, und das wirkt auf mich oft sehr fabriziert und nicht individuell. Kürzlich war ich bei den Tony Awards in New York und, mein Gott, sie brauchen wirklich Hilfe. Es war eine Katastrophe. Es gibt also Möglichkeiten, aber rechnet nicht sofort mit den Oscars. Sie haben all diese Leute, die ihnen sagen, was sie tun sollen, was sie tragen sollen, wie sie ihre Haare frisieren und ihr Make-up machen sollen. Sie haben so viel Angst vor Kritik, wohingegen doch nichts falsch daran ist, anders auszusehen, oder?», sinnierte Anna Wintour.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|