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The Sound of America: Verve-Jazz-Bibel erschienenDas Musiklabel mit seinem charakteristischen Schriftztug hat die Jazzgeschichte entschieden mitgeschrieben. Der englische Musikspezialist Richard Havers hat die Historie von Verve Records in Buchform gebracht. Nun ist die deutsche Übersetzung der Enzyklopädie «Verve - The Sound Of America» erschienen.jz / Quelle: pte / Montag, 21. Juli 2014 / 08:47 h
«Neben Blue Note und Impulse Records gibt es wohl kein anderes Label, das die Geschichte des Jazz so profund und über einen so langen Zeitraum geprägt hat, wie das 1956 von Norman Granz gegründete Label Verve Records», meint Harry Gruber, Senior Product Manager Classics & Jazz von Universal Music Austria. «Das Buch spiegelt eigentlich die gesamte Geschichte des Jazz wider.»
Paralell zum Buch hat Universal-Music eine 5-CD-Box mit den Singles, die von 1947 bis 2001 auf Clef/Verve erschienen sind, veröffentlicht. «Diese Singles waren damals Popmusik. Sie bieten Einblick in die Musiklandschaft der 1950er- und 1960er-Jahre», so Gruber. «Charlie Parker, Coleman Hawkins, Count Basie, Oscar Peterson, Louis Armstrong oder Ella Fitzgerald waren damals die Pop-Stars.»
Verve: musikalischer Hafen für Künstler
Bis weit in die 1960er-Jahre hinein gab es kaum einen grossen Jazzkünstler, der nicht bei Verve unter Vertrag stand und dort Alben veröffentlicht hat, die die Jazz-Geschichte markierten. Im Amerika der 1950er- und 1960er-Jahre, das noch eine strenge Rassentrennung verfolgte, organisierte Label-Gründer Granz Konzerte für alle Bevölkerungsgruppen, die grosse Beachtung in den Medien fanden.
Unter dem Namen «Jazz-At-The-Philharmonic» begann Impressario Granz Musiker verschiedener Stilrichungen in Auditorien zusammenzubringen, in denen bisher nur klassische Musik gespielt wurde. Dadurch, dass viele der Musiker afroamerikanischer Abstammung waren, gelang Granz damit auf innovative Weise eine Thematisierung der Rassen-Diskriminierung.
Jazz Ikonen /
Live-Mitschnitte wurden zunächst auf Granz' Label Clef veröffentlicht. Nach der Gründung von Verve aber nur mehr dort. Ella Fitzgerald als Superseller Offiziell wurde Verve 1956 gegründet und war dann ein Zusammenschluss von Granz' früheren Labels Down Home, Norgran Records (gegründet 1953) und seinem ältesten Label Clef Records (gegründet 1946). Die erste eigene Verve-Produktion war Ella Fitzgeralds Live-Album «How High The Moon». Mit dem zunehmenden künstlerischen Erfolg Fitzgeralds erlangte das zunächst kleine Label bald internationale Bedeutung und wurde so zu einer weltweiten Qualitätsmarke. Granz verkaufte sein Unternehmen Verve 1961 für etwa drei Mio. Dollar an den Medienkonzern MGM, 1972 wurde es von der Polygram-Gruppe übernommen. Mit dem Aufkommen der CD als Musikträger wurden nach und nach Titel des Back-Katalogs wiederveröffentlicht. Zudem startete man vermehrt und sehr konsequent weitere Neuproduktionen. Granz starb 2001 im Alter von 83 Jahren in Genf. In Interviews pflegte er, der selbst nie Musiker war, zu sagen, dass er drei Ziele in seinem Leben verfolgte. Das erste war es, ohne rassistische Diskriminierung Musik zu produzieren, den Hörern gute Produkte zu liefern und letztlich damit Geld zu verdienen.
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