|
||||||
|
||||||
|
|
Schweiz - weniger arbeitslose Jugendliche als EUZürich - Die Schweiz ist bei der Jugendarbeitslosigkeit von allen Ländern am besten dran. Dies zeigt der neue Jugendarbeitsmarktindex der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF). Hier belegt die Schweiz auf einer Skala von 0 bis 7 den hohen Wert von 5,61 Punkten.awe / Quelle: sda / Mittwoch, 27. August 2014 / 10:44 h
Auf Platz zwei liegen dicht dahinter die Niederlande mit 5,54 Punkten vor Deutschland mit 5,50 Zählern, wie die KOF am Mittwoch vor den Medien in Zürich bekannt gab. Die Situation von Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt habe sich seit der Finanzkrise teilweise dramatisch verschlechtert.
So lag die Arbeitslosenquote von Jugendlichen in Spanien und Griechenland im Jahr 2012 bei über 50 Prozent. In anderen Ländern, wie beispielsweise in Österreich oder Deutschland, sank der Anteil der arbeitslosen Jugendlichen zwischen 2006 und 2012 dagegen. Insgesamt verschlechterte sich der neue Jugendarbeitsmarktindex in der EU zwischen 2007 und 2012 von 5,04 auf 4,78 Zähler. Die Schweiz hingegen habe sich von 5,35 auf 5,61 Punkte verbessert, sagte KOF-Forscherin Ursula Renold im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda. Damit hat die Schweiz die Niederlande von Platz 1 verdrängt. Dagegen ist der Index für Spanien (von 4,77 auf 3,93 Zähler) und Griechenland (von 4,94 auf 4,27 Punkte) seit der Finanzkrise abgestürzt. Arbeitslosigkeit zu eindimensional Nur die Arbeitslosigkeit anzuschauen, reiche nicht, um der Situation von Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt zu erfassen, sagte Renold. Mehr Unbeschwertheit bei Schweizer Jugendlichen. /
Die rein quantitative Beurteilung sei nur bedingt aussagekräftig. Es brauche auch qualitative Analysen. Deshalb habe die KOF für ihren neuen Index vier Dimensionen herangezogen: den Beschäftigungsstatus, die Arbeitsbedingungen, das Bildungssystem und die Leichtigkeit des Eintritts in den Arbeitsmarkt. Diese vier Dimensionen werden aus insgesamt zwölf Indikatoren ermittelt. Hier zeigt sich, dass die Schweiz zwar bei der Jugendarbeitslosigkeit lediglich auf Platz 34 von 178 untersuchten Ländern liegt. Aber bei der erweiterten Arbeitslosigkeit, die jene Jugendlichen umfasst, die frustriert die Jobsuche aufgegeben haben, befindet sich die Schweiz auf Platz 3. Auch bei den anderen Indikatoren liegt das Land meist unter den ersten 20 besten Ländern. So ist die Schweiz auf dem zweiten Platz bei den «atypischen Arbeitszeiten» wie Sonntags-, Nacht- oder Schichtarbeit. Keine Akademikerschwemme Unter den ersten Zehn befindet sich die Schweiz auch bei den «unpassenden Qualifikationen», der umfasst, ob die Abschlüsse der verschiedenen Bildungsstufen der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt entsprechen. Deutschland, das auch über ein duales Bildungssystem verfügt, liegt indes lediglich auf Platz 40 von 46 untersuchten Ländern. Hier sei noch Forschung nötig, sagte Renold: «Wir haben die These, dass Deutschland die Universitäten weiter geöffnet hat als die Schweiz.» Damit werden Akademiker produziert, die dann keine Jobs finden. Hier werde die KOF aber noch weitere Untersuchungen machen, um die Ursachen zu ermitteln. Von der Akademikerschwemme in Deutschland hat die Schweiz in den vergangenen Jahren profitiert, indem sie ihren Bedarf an Hochqualifizierten durch Einwanderer decken konnte.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|