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Neff mit dem «Hattrick»Jolanda Neff ist in Hafjell (No) ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Sie holte zum dritten Mal in Serie an Cross-Country-Weltmeisterschaften Gold in der U23-Kategorie. Mit der drittplatzierten Linda Indergand durfte eine weitere Schweizerin aufs Podest steigen.awe / Quelle: Si / Freitag, 5. September 2014 / 17:15 h
Jolanda Neff vergoss im Ziel Tränen der Freude und der Erleichterung. «Ich bin total überwältigt. Erst der Gesamtweltcup-Sieg und nun der WM-Titel. Was für eine phantastische Saison für mich», stammelte sie, nachdem ihr der norwegische Kronprinz Haakon das «Regenbogen-Trikot» überreicht hatte.
Furioser Start Es hatte sich schon früh im Rennen abgezeichnet, dass Neff den «Titel-Hattrick» würde realisieren können. Die 21-Jährige aus dem St. Galler Rheintal startete furios und schüttelte eine Konkurrentin nach der anderen ab. Auch den Vorsprung auf ihre ärgste Rivalin, Teamgefährtin Pauline Ferrand Prevot, konnte sie kontinuierlich ausbauen. Der Französin war noch am ehesten zugetraut worden, dass sie Neff würde gefährden können. Ferrand Prevot hatte heuer an den Europameisterschaften in St. Wendel (De) Neff geschlagen - allerdings mit dem faden Beigeschmack, dass sich die Athletin aus Reims damals kurz vor dem Ziel unfairen Mitteln bedient hatte. Zweikampf In Hafjell kam es im Finish zu keinem Zweikampf zwischen den beiden Fahrerinnen. Neff präsentierte sich in einer zu starken Verfassung. Jubel bei Jolanda Neff. (Archivbild) /
Die Entscheidung fiel, als Ferrand Prevot einen Kettenriss zu beklagen hatte. Durch diesen Materialdefekt wurde sie im Klassement nach hinten gereicht. Zum Zeitpunkt des Malheurs hatte ihr Rückstand auf Neff aber bereits etwa 45 Sekunden betragen. Ferrand Prevot musste sich mit Schlussrang 8 begnügen. Margot Moschetti rettete die Ehre der Französinnen mit dem Gewinn der Silbermedaille. Sie überquerte die Ziellinie 107 Sekunden nach Neff. Sechs Sekunden hinter Moschetti folgte Linda Indergand, die zur Profiteurin von Ferrand Prevots Materialproblemen wurde. Die Urnerin sicherte sich an diesen Titelkämpfen ihre zweite Medaille nach Silber im Eliminator-Rennen vom Dienstag. 2011 war Indergand Junioren-Weltmeisterin geworden. Neff kündigt PK an Jolanda Neff musste nach ihrem nächsten Triumph auch die Frage beantworten, wie ihre Zukunft ausschaue. In den letzten Wochen beschäftigte sie sich damit, ob sie beim «Liv Pro XC Team» bis zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro bleibt oder ob sie sich auf die nächste Saison hin einer anderen Profi-Equipe anschliesst. Auch in Hafjell wollte Neff das Geheimnis nicht lüften, wie sie sich entschieden hat. Sie verwies auf eine Pressekonferenz, die in den nächsten zwei Wochen stattfinden soll. Es deutet einiges darauf hin, dass Neff einen Team-Wechsel vornimmt.
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