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Wolffs Drohung an Rosberg und HamiltonDer erste Trainingstag hat auch in Monza aus sportlicher Warte keine hohen Wellen geworfen. Mehr Interesse haben zum Auftakt des Grand Prix von Italien Team-Verantwortliche geweckt - unter anderen Toto Wolff von Mercedes mit einer Drohung an seine Fahrer.awe / Quelle: Si / Freitag, 5. September 2014 / 19:00 h
Freunde werden sie mit Sicherheit nicht mehr. Seit dem «teaminternen» Zwischenfall vor knapp zwei Wochen in Francorchamps, als Nico Rosberg im Grand Prix von Belgien mit dem Frontflügel des Mercedes das Auto mit Lewis Hamilton touchierte, den linken Hinterreifen beschädigte und den Engländer jeglicher (Sieg-)Chance beraubte, ist das Zerwürfnis zwischen den beiden zu gross, um den beruflichen Alltag frei allen Missmuts und mit dem notwendigen gegenseitigen Vertrauen angehen zu können.
Missglücktes Manöver Thema Nr. 1 Das missglückte Manöver, für das Rosberg während einer von den Teamchefs Toto Wolff und Paddy Lowe angeordneten Aussprache die Verantwortung übernommen hatte, war vor der ersten Trainingseinheit in Monza noch einmal das beherrschende Thema. Rosberg und Hamilton wurden beim offiziellen Termin von den Vertretern der Weltpresse mit Fragen durchlöchert. Die zwei Protagonisten würdigten sich wohl keines Blickes und aus den Gesichtszügen Hamiltons liess sich nach wie vor jede Menge Frust ablesen. Doch verbale Angriffe blieben aus, beide wahrten bei ihren Aussagen den Anstand. Verlorene Contenance hätten die Team-Verantwortlichen wohl nicht mehr toleriert. Wolffs brisante Aussagen Weitere Vorfälle zwischen den beiden Streithähnen auf der Rennpiste dürften mit Sicherheit weitreichende Folgen haben. Toto Wolff stellte dies in Monza klar - und lieferte so unbeabsichtigt den Nährboden für weitere Spekulationen. «Die Konsequenzen wären einfach. Wenn wir es nicht schaffen, dass beide dem Renn-Spirit von Mercedes folgen, müssten wir Entscheide treffen. Vielleicht müssten wir uns dann von den Fahrern trennen.» Wolff schwächte die Tragweite seiner Worte aber umgehend wieder ab. Das Szenario einer Trennung strebten sie bei Mercedes allerdings nicht an, stellte er klar. «Wir wollen gerne mit beiden Fahrern weiterarbeiten. Lewis Hamilton und Nico Rosberg. (Archivbild) /
Und ich gehe davon aus, dass dies auch möglich sein wird.» Gespräche mit Hamilton dauern Mit Rosberg hatte die Teamleitung von Mercedes den Vertrag Mitte Juli um mehrere Jahre verlängert, mit Hamilton dagegen sind die Verhandlungen bis auf Weiteres auf Eis gelegt. Dieser aktuelle Stand verleiht Wolffs Aussagen betreffend das mögliche Ende einer Zusammenarbeit zusätzliche Brisanz. «Die Gespräche mit Lewis (Hamilton) dauern noch an. Wir haben entschieden, aufgrund der gegenwärtigen intensiven Situation die Verhandlungen erst nach dem Ende der Saison wieder zu intensivieren.» Eile ist auf beiden Seiten keine geboten. Hamiltons Vertrag mit Mercedes hat auch für die kommende Saison Gültigkeit. Dass trotzdem das Gerücht die Runde macht, der Weltmeister von 2008 könnte seinen Arbeitgeber schon auf die WM 2015 hin wechseln, lässt sich nicht vermeiden. In den britischen Revolverblättern ist die Debatte über die mögliche Rückkehr zu McLaren bereits lanciert. Abschied von Di Montezemolo? Bei Ferrari steht bei den neuesten Spekulationen nicht das Fahrer-Duo, sondern der oberste Boss im Zentrum. Luca Di Montezemolo soll in Kürze das Präsidenten-Amt beim Traditions-Rennstall abgeben und an die Spitze der arg ins Schlingern geratenen Alitalia wechseln. Vor einem Monat hatte der Italiener solche Gedanken noch in Abrede gestellt. Mittlerweile sieht die Zukunft von Italiens nationaler Fluggesellschaft allerdings wieder rosiger aus. Anfang August hat sich Etihad, die Airline des Emirats Abu Dhabi, mit der Alitalia auf eine Beteiligung von 49 Prozent geeinigt - und so die grösste finanzielle Not abgewendet. Di Montezemolo soll den in die Wege geleiteten Turnaround in die Tat umsetzen helfen. Ein Kandidat als Nachfolger Di Montezemolos bei Ferrari stünde offenbar bereits bereit. Als erster Anwärter wird Sergio Marchionne gehandelt, der CEO des Fiat-Konzerns. Der Automobil-Hersteller mit Hauptsitz in Turin ist mit 90 Prozent Anteil Haupteigner von Ferrari. Angedacht ist bei den Roten offenbar zudem eine Rochade beim Posten des Teamchefs. Marco Mattiacci, der das Amt erst im April vom entlassenen Stefano Domenicali übernommen hatte, hat mehrfach den Wunsch geäussert, Ross Brawn nach Maranello zurückzuholen. Der Engländer selber hält sich in dieser Angelegenheit noch bedeckt.
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