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Als Ali den Kraftprotz Foreman demütigte«Rumble in the Jungle» - in den Ohren der Boxfans klingt die Schlagzeile wie Musik. Legende Muhammad Ali holte am 29. Oktober vor 40 Jahren zu einem seiner grössten Siege aus. Der Gegner war der als unschlagbar geltende George Foreman.flok / Quelle: Si / Mittwoch, 29. Oktober 2014 / 16:06 h
Muhammad Ali drückte sich rücklings in die Seile, die Schläge von Weltmeister George Foreman prasselten auf ihn nieder, Runde für Runde. «Das war's wohl mit dem Grössten», kommentierten viele der Millionen Zuschauer rund um den Erdball den pompös inszenierten Boxkampf zwischen dem physisch überlegenen Foreman gegen Ex-Champion Ali. Doch plötzlich schmetterte Ali dem entkräfteten «Big George» die Rechte an den Kopf. Foreman strauchelte und krachte zu Boden. «Ali, boma ye!» («Ali, töte ihn!») riefen die 40'000 Zuschauer im Nationalstadion von Kinshasa in Zaire, der heutigen Demokratischen Republik Kongo. Dem martialischen Verlangen des Publikums gab Ali glücklicherweise nicht nach. K.o. hatte er den 1,93 Meter grossen Foreman in der achten Runde aber dennoch geschlagen.
«Rumble in the Jungle» hiess das werbewirksam in Szene gesetzte Spektakel vor 40 Jahren am 30. Oktober 1974. Als «Kampf des Jahrhunderts» wurde das Duell anschliessend geadelt. Je grösser der Abstand zum Ereignis, desto hymnischer die Elogen. Promotor Don King hatte Kampf, Kämpfer und Gefolge nach Zaire transportiert. Der Grund: Dort mussten keine Steuern an den amerikanischen Staat abgeführt werden. Muhammad Ali im Ring. /
Die Folge: fünf Millionen Dollar Reingewinn für jeden Boxer. Taktische Meisterleistung Dem neuen Weltmeister Ali und seinem Trainer Angelo Dundee wurde eine taktische Meisterleistung attestiert. Erst verschanzte sich Ali hinter einer Doppeldeckung und liess zu, dass Muskelprotz Foreman sich austobte. Als der sieben Jahre jüngere Olympiasieger von 1968 mit seiner Kraft am Ende war, schlug Ali zu. Es war nicht mehr jener Muhammad Ali, der Jahre zuvor «schwebte wie ein Schmetterling und stach wie eine Biene». Aber «The Greatest» war ein Coup gelungen, den ihm nahezu kein Experte zugetraut hatte. Ali, dem der WM-Titel 1967 aberkannt worden war, weil er den Kriegsdienst verweigerte hatte und sich nicht in den Vietnam-Krieg zwingen lassen wollte, musste sich Anfang der Siebzigerjahre erst wieder nach oben arbeiten. Die fünfjährige Gefängnisstrafe brauchte er zwar nicht anzutreten, die Boxlizenz war ihm aber für drei Jahre entzogen worden. Mehr denn je war der 32-Jährige der Liebling der Massen. Jahrelanges Trauma wegen Niederlage Noch Jahre später sei seine erste Niederlage, die er im 41. Profikampf hinnehmen musste, ein Trauma gewesen, gestand Foreman: «Er trieb mich in eine schwere Depression, raubte mir mein Selbstwertgefühl, meine Würde, meinen Stolz. Ich habe oft geheult. Es war das schlimmste Erlebnis meines Lebens.» Zum Jubiläum des Duells will Foreman Ali besuchen. Der 65-Jährige ist gesundheitlich fit. Ali, jetzt 72, bekanntermassen nicht. Ob beide miteinander reden können, ist ungewiss. Die Parkinson-Krankheit lässt zuweilen nicht zu, dass Ali Worte formulieren kann.
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