|
||||||
|
||||||
|
|
Einigung auf Grundzüge neuer StaatsordnungOuagadougou - Nach dem Sturz von Präsident Blaise Compaoré in Burkina Faso haben sich Vertreter der Armee und der Zivilgesellschaft prinzipiell auf die Grundzüge einer neuen Staatsordnung geeinigt. Die Armeeführung hat aber noch nicht ihre Zustimmung zur «Übergangscharta» gegeben.jbo / Quelle: sda / Donnerstag, 13. November 2014 / 09:31 h
Der Entwurf einer «Übergangscharta» für das Land, der der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag, schien weitreichende Zugeständnisse des Militärs zu enthalten. Allerdings äusserten die Unterhändler der Streitkräfte den Vorbehalt, dass das Ergebnis der tagelangen Verhandlungen vor der finalen Unterzeichnung noch der Armeeführung vorgelegt werden müsse.
Im Dokument zur Gestaltung der einjährigen Übergangsphase bis zu den nächsten regulären Parlaments- und Präsidentschaftswahlen geht es vor allem um das als «Nationaler Übergangsrat» bezeichnete Parlament und die Interimsregierung als künftige Machtorgane.
Dem Entwurf zufolge hat sich die Armee bereiterklärt, einen gewählten Zivilisten anstelle eines Soldaten an der Spitze des Nationalen Übergangsrats zu akzeptieren.
Der 'Übergangscharta' wurde weitreichend zugestimmt. /
Ausserdem soll die Volksvertretung ein «gesetzgebendes» und nicht bloss ein «beratendes» Organ werden, wie die Armee dies zunächst gefordert hatte. Übergangsführung soll nicht bei Wahlen antreten Der Übergangsrat soll dem Entwurf zufolge aus jeweils 25 Vertretern der Opposition und Zivilgesellschaft sowie 15 Militärangehörigen und zehn Vertretern des Lagers von Compaoré bestehen. Vorläufig festgelegt wurde zudem, dass der Interimspräsident nicht den Streitkräften angehören und sich seinen Regierungschef selbst aussuchen darf, der dann wiederum ein 25-köpfiges Kabinett zu bilden hat. Keiner der Verantwortlichen soll bei den - spätestens bis November 2015 abzuhaltenden - Präsidentschafts- und Parlamentswahlen antreten dürfen.Rücktritt unter Druck Compaoré war am 31. Oktober unter dem Druck von Massenprotesten nach 27 Jahren an der Macht zurückgetreten und in die Elfenbeinküste geflohen. Anschliessend übernahm das Militär unter Führung von Oberst Isaac Zida die Macht und versprach, einen zivilen Übergangsprozess einzuleiten. An den folgenden Verhandlungen über die sogenannte Übergangscharta beteiligten sich neben Delegierten des Militärs, der Opposition und der Zivilgesellschaft auch Stammes- und Religionsführer.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|