|
||||||
|
||||||
|
|
Marxistengruppe bekennt sich zu AnschlagsversuchIstanbul - Eine radikale türkische Marxistengruppe hat sich zu dem versuchten Anschlag auf den ehemaligen Sultanspalast Dolmabahçe in Istanbul bekannt. Die verbotene Revolutionäre Volksbefreiungs-Parteifront (DHKP-C) teilte mit, eines ihrer Mitglieder habe den Angriff verübt.bg / Quelle: sda / Freitag, 2. Januar 2015 / 13:45 h
Die «bewaffnete Aktion wurde von einem unserer Kämpfer ausgeführt», hiess es in der Mitteilung vom Freitag.
Nach Angaben des türkischen Fernsehens wurde der unmittelbar nach dem Anschlag festgenommene Mann am Freitagmorgen von der Polizei verhört. Er hatte am Donnerstagnachmittag zwei Granaten auf Polizisten geworfen, die vor dem historischen Gebäude Wache hielten.
Die Granaten explodierten jedoch nicht, es wurde niemand verletzt. Die Zeitung «Hürriyet» berichtete, der Angreifer habe nach seiner Festnahme Parolen zur Unterstützung der DHKP-C ausgerufen.
Vergeltung für Tod von Teenager Die Gruppierung erklärte, die Tat sei die Vergeltung für den Tod des jungen Demonstranten Berkin Elvan. Der Teenager war bei den Protesten gegen die türkische Regierung im Mai und Juni 2013 in Istanbul bei einem Polizeieinsatz schwer verletzt worden. Er lag monatelang im Koma, bis er im März 2014 starb. Die Gruppe bezeichnete die regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) als «Mörder» Elvans.Der Dolmabahçe-Palast ist eine der grössten Touristenattraktionen in Istanbul. /
«Der damalige Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat das Massaker angeordnet», erklärte die DHKP-C. Touristenattraktion Der frühere osmanische Sultanspalast am Bosporus ist eine der grössten Touristenattraktionen in Istanbul. Er ist heute ein Museum. In einem Nebengebäude befinden sich die Istanbuler Büros und Empfangsräume des türkischen Ministerpräsidenten. Regierungschef Ahmet Davutoglu soll sich am Neujahrstag nicht in dem Gebäude aufgehalten haben. Erdogan, der sich die Büros während seiner Zeit als Ministerpräsident hat einrichten lassen und seit seinem Amtsantritt als Staatspräsident im August 2014 noch kein neues Büro in Istanbul hat, nutzt die Räume gelegentlich ebenfalls weiter. Die DHKP-C wird von der Türkei, der Europäischen Union und den USA als Terrororganisation eingestuft. In den vergangenen Jahren hat die Gruppe mehrere Anschläge in der Türkei und im Ausland verübt. Sie bekannte sich zu einem Selbstmordanschlag an der US-Botschaft in der türkischen Hauptstadt Ankara im Februar 2013, bei dem ein Sicherheitsmann getötet wurde.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|