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Der «Kiwi-Messi» im Berner OberlandKommen und Gehen im Berner Oberland. Beim FC Thun ist in diesem Winter an der Transferfront einiges los. Wir nehmen nun Top-Neuzugang Marco Rojas etwas genauer unter die Lupe.Pascal Dörig / Quelle: fussball.ch / Mittwoch, 21. Januar 2015 / 15:40 h
Im Berner Oberland ist in dieser Transferperiode so viel los wie sonst fast bei keinem anderen Super Ligisten. Das Überraschungsteam der Hinrunde bastelt intensiv am Kader für die zweite Saisonhälfte.
Neben vier Neuzugängen musste der FCT auch zwei Spieler gehen lassen. Während der Abgang von Andrija Kaludjerovic zu verkraften ist, wiegt der Wechsel von Leistungsträger und Publikumsliebling Christian Schneuwly schwer. Zumal er sich mit dem FC Zürich auch noch einen Ligarivalen als neuen Arbeitgeber ausgesucht hat.
Ersatz sofort gefunden Für den abgewanderten Teamleader haben die Thuner umgehend einen Ersatz verpflichtet. Aus Deutschland kommt Marco Rojas. Der flinke und dribbelstarke Linksaussen wird bis Ende Saison vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Eine Kaufoption ist nicht vorhanden. Der 168cm kleine Techniker aus Neuseeland wird auch «Kiwi-Messi» genannt. Nun muss Rojas in der Super League zeigen, dass er diesen Spitznamen nicht umsonst trägt. Der 23-Jährige reist allerdings mit einer Enttäuschung im Rucksack ins beschauliche Thun.Ausser Spesen nichts gewesen In der Hinrunde 2014/15 war der Rechtsfuss vom VfB Stuttgart in die 2. Bundesliga zur SpVgg Greuther Fürth ausgeliehen. Der mit vielen Vorschusslorbeeren ins Frankenland gewechselte Kicker aus Hamilton versagte jedoch auf ganzer Linie. Nach der vorzeitigen Beendigung des Leihgeschäfts anfangs Januar standen auf der Habenseite gerade einmal 29 Minuten Einsatzzeit in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands. Hinzu kommen vier Partien in der Regionalliga Bayern für die zweite Mannschaft der Spielvereinigung aus Fürth. Dabei gelang ihm einen Treffer.Marco Rojas soll den FC Thun glücklich machen. /
Anfänge in «Down Under» In unserem nördlichen Nachbarsland ist Rojas seit Sommer 2013 aktiv. Damals holte ihn der VfB Stuttgart, wo er noch einen langfristigen Kontrakt bis Juni 2017 besitzt, aus Australien von Melbourne Victory nach Europa. Zuvor wirkte der Wirbelwind in «Down Under» bereits für den australischen Klub Wellington Phoenix und den neuseeländischen Waikato FC. Die ersten Schritte auf Profiebene machte Rojas in seiner Heimatstadt bei den Hamilton Wanderers. Dass die Zeit in Deutschland für den Neuseeländer mit chilenischen Wurzeln nicht sonderlich förderlich war - zumindest bis jetzt - zeigt ein Blick auf seinen Marktwertverlauf. Dieser stagnierte seither bei einer Million Euro, nachdem er zuvor zwischen 2011 und 2013 von 150'000 Euro auf den jetzigen Wert angestiegen ist.A-Nationalspieler Neuseelands Der neue Überflieger des FC Thun besitzt zudem reichlich Erfahrung auf internationaler Ebene. Neben zahlreichen Junioren-Nationalmannschaftseinsätzen für Neuseeland lief Rojas auch schon 19-mal für die A-Nati der «Kiwis» auf. Vorerst bleibt uns nur abzuwarten bis es am Wochenende des 7./8. Februar in der Super League endlich wieder losgeht. Zum Start des neuen Meisterschaftsjahres trifft der FCT mit Rojas zu Hause auf den FC Aarau. Dann wird der «Kiwi-Messi» in der Schweizer Liga womöglich ein erstes Mal den Stempel aufdrücken.Shit happens Übrigens: Im türkischen Belek trafen die Berner Oberländer in einem Testspiel auf Rojas Ex-Verein Fürth. Der Offensivkünstler stand während 90 Minuten auf dem Platz, doch er vermochte keine Akzente zu setzen. Die Begegnung ging mit 0:3 verloren. Nicht nur, aber vielleicht auch ein wenig wegen des viel gelobten Neuzugangs. Shit happens, war ja nur ein Test. Solange der Auftritt am Sonntag, 8. Februar gegen Aarau stimmt.
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