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Gekommen, um zu bleiben!Mit einem Budget von nur drei Millionen Franken, aber vielen Plänen und Ideen skizzierten die Organisatoren die Rückkehr des Geneva Open nach Genf. Das ATP-250-Turnier gelangt vom 17. bis 23. Mai erstmals seit 1991 wieder zur Austragung.nir / Quelle: Si / Donnerstag, 5. Februar 2015 / 14:22 h
Mitte November 2014 entschied die ATP-Tour am Masters in London, das Sandplatzturnier von Düsseldorf nach Genf zu verlegen. Das Turnier findet unmittelbar vor dem French Open in Roland Garros statt. Über das dritte ATP-Turnier in der Schweiz waren anfänglich nicht alle glücklich, schon gar nicht der Tennisverband, der mit der Gemeinde Saanen zusammen im Sommer die Rechte am Swiss Open in Gstaad besitzt. Die Wogen haben sich mittlerweile aber gelegt.
Bislang steht für den Re-Launch des Geneva Open erst ein Teilnehmer fest: Stan Wawrinka (ATP 9). Der Waadtländer wäre der Wunschsieger in Genf, das kam an der Turnierpräsentation in Genf gut zum Ausdruck. Ob sich dieser Wunsch erfüllen wird, steht indessen noch dreieinhalb Monate lang in den Sternen. Immerhin unterstrich Stan Wawrinka durch seine Präsenz, dass er dem neuen Anlass wohlgesonnen ist. «Es ist wohl schon so, dass es nicht ideal ist, eine Woche vor einem Grand-Slam-Turnier noch ein Turnier zu bestreiten. Das kompliziert die Vorbereitung auf Paris. Andererseits: das Turnier findet in der Schweiz und vor meiner Haustüre statt. Der Final wird schon am Samstag gespielt. Um das Turnier zu gewinnen, muss ich nur vier Spiele bestreiten. Das alles würde schon passen.» Schliesslich fehlt ein Heimsieg noch in Wawrinkas Palmarès. Weder in Gstaad noch in Basel erreichte «Stan the Man» bislang den Final. Alle anderen grossen Schweizer Tennisspieler vor ihm wie Heinz Günthardt, Jakob Hlasek, Claudio Mezzadri, Marc Rosset oder Roger Federer haben früher oder später mindestens ein Heimturnier gewonnen. Keine Zukunft für Geneva Open Nicht wenige Leute verheissen dem Geneva Open in Genf keine Zukunft. Aber das Turnier scheint sich in guten Händen zu befinden. Rainer Schüttler, bis 2012 selber Profi und ehemalige Nummer 5 der Welt, und der rumänische Promoter Ion Tiriac besitzen gemeinsam als Partner die Rechte am Turnier. «Wir werden einen Event auf die Beine stellen, wie es ihn in der Schweiz noch nicht gegeben hat», verspricht Tiriac. Mit Plänen und Ideen skizzierten die Organisatoren die Rückkehr des Geneva Open nach Genf. /
Und Schüttler hofft, mit dem Turnier zehn bis 15 Jahre in Genf zu bleiben. «Wir leisten derzeit diesen Kraftakt nicht, um in ein, zwei Jahren wieder zu verschwinden.» Die lokale Organisation liegt in den Händen von Daniel Perroud, der schon seit mehr als 25 Jahren in Genf bei Sport-Events die Fäden zieht. Turnierdirektor ist der Genfer Thierry Grin, auch er ein ehemaliger Profi, der vor 30 Jahren mit einer Wildcard am Geneva Open teilnahm und in der 1. Runde an Aaron Krickstein scheiterte. Mit dem Budget überraschten die Organisatoren. Mit drei Millionen Franken wollen sie in der teuren Metropole Genf auskommen. Zum Vergleich: Die Swiss Indoors operieren noch mit einem Budget von rund 18 Millionen Franken, früher sind es auch schon 20 Millionen gewesen. Und auch die Macher des Swiss Open Gstaad setzen mehr als das Doppelte um (7 Mio Franken). Als Partner stehen in Genf bislang erst eine Uhrenfirma (Rolex), die Stadt und der Kanton Genf sowie die Lotterie Romande fest. Rainer Schüttler: «Sie denken, das Budget reiche nicht aus? Mich überrascht das hohe Budget des Gstaader Turniers. In Düsseldorf kamen wir mit einem noch geringeren Budget aus.» Tiriac promotet auch Madrid Und sowieso: Für einen Event, hinter dem Ion Tiriac steht, ist «billig» in Unwort. Tiriac promotet auch das Masters-1000-Turnier von Madrid, welches unmittelbar vor dem Geneva Open stattfindet. Das Madrider Turnier stand in den letzten Jahren für ausgefallene Ideen (blauer Sand), aber auch für den besten VIP-Bereich auf der ATP-Tour. Tiriac weilte am Donnerstag ebenso in Genf wie Laurent Delaney, der Europa-Direktor der ATP-Tour. Tiriac: «Ich bin überzeugt davon, dass die Wertschöpfung des Turniers die Investitionen von drei Millionen Franken zehn- bis 25 Mal übertreffen wird.» Gespielt wird in Genf auf der wunderschönen Anlage des TC Eaux-Vives etwas oberhalb des Sees. Das Panorama des Centre Courts lasse sich fast nur mit dem Masters 1000 in Monte Carlo vergleichen, schwärmt Tiriac. Für den Schweizer Tennisnachwuchs soll eine Vorqualifikation um Wildcards für das Qualifikationsturnier organisiert werden. Und das Publikum kommt zum Billigpreis in den Genuss von Top-Tennis. Selbst an den Finaltagen (Donnerstag bis Samstag) gibt es Tickets ab 60 Franken. Und bei einer Centre-Court-Grösse von lediglich 3700 Plätzen garantiert auch der hinterste Platz eine gute Sicht.
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