|
||||||
|
||||||
|
|
Frankenstärke ohne Auswirkungen auf ArbeitslosenzahlenBern - Die Arbeitslosenquote im Februar liegt wie von Ökonomen erwartet bei 3,5 Prozent. Bei den regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) waren 149'921 Arbeitslose gemeldet, das sind 1025 weniger als im Vormonat, allerdings 662 mehr als im Februar vor einem Jahr.nir / Quelle: sda / Dienstag, 10. März 2015 / 09:03 h
Es gebe derzeit keine Anzeichen, dass es zu einem grösseren Einbruch auf dem Arbeitsmarkt komme, sagte Oliver Schärli, Leiter Arbeitsmarkt beim Seco, an einer Telefonkonferenz am Dienstag.
Die Zahlen, die das Seco am Dienstag präsentierte, können in der Tat als sehr solid bezeichnet werden. Im Vergleich zum Januar waren sogar 1025 Personen weniger arbeitslos. Gleichzeitig erhöhte sich die bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) gemeldeten offen Stellen um 617 auf 10'289. Bei den Jugendlichen und im Bauwesen ist gemäss Schärli eine saisonbedingte Erholung erkennbar. Doch auch saisonale Effekte herausgerechnet blieb die Quote im Februar stabil bei 3,2 Prozent. Seit Januar 2013 bewege sich die saisonbereinigte Quote um diese Marke herum, was laut Schärli ein Zeichen für die Robustheit des Schweizer Arbeitsmarkts ist. 1000 Arbeitsplätze bedroht Die aktuellen Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen. Der Arbeitsmarkt reagiert bekanntlich erst mit ein paar Monaten Verzögerung auf wirtschaftliche Veränderungen. Die Arbeitslosen leiden noch nicht unter dem Frankenschock. /
Auch Schärli räumte ein, dass in Bezug auf die Frankenaufwertung noch kein klares Bild gezeichnet werden könne. Aufgrund offizieller Ankündigungen von Unternehmen ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Monaten in der Schweiz rund 1000 Stellen abgebaut werden, die meisten davon in der Produktion von Industriefirmen. Der Grossteil der Stellen, die abgebaut werden, soll ins Ausland verlagert werden. Kurzarbeit als Frühindikator Während das Gros der Stellenstreichungen erst noch ansteht, zeigt sich bei der Kurzarbeit bereits eine erste Reaktion auf die veränderten Rahmenbedingungen. Gemäss Schärli haben im Februar knapp 600 Betriebe Kurzarbeit angemeldet. Im Dezember waren es noch 211 Unternehmen gewesen. Nach der Aufhebung des Euromindestkurses Mitte Januar habe man beim Seco eine Zuspitzung bei der beantragten Kurzarbeit festgestellt, wenn auch auf tiefem Niveau. Tatsächlich präsentiert sich die Lage zurzeit weit weniger schlimm als vor 6 Jahren, als die Schweiz unter den Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise litt. Damals, im Februar 2009, waren 1505 Betriebe auf Kurzarbeit, also zweieinhalb Mal so viele wie heute. Die Diskrepanz ist aber auch durch die wirtschaftliche Grosswetterlage zu erklären. Im Gegensatz zu 2009 ist die Weltwirtschaft heute auf Erholungskurs, weshalb sich auch die Auftragslage bei den Unternehmen positiver präsentiert. Verlängerungen bei der Arbeitszeit sind heute daher weit populärer als die Einführung von Kurzarbeit. Stadler Rail, Georg Fischer, Bühler, Huber+Suhner, Eternit und Tornos sind nur einige Beispiele von Firmen, die aktuell mit einer Verlängerung der Arbeitszeit bei gleichbleibendem Lohn ihre Rentabilität steigern wollen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|