|
||||||
|
||||||
|
|
Zivilisten bei Kämpfen getötetSaana - Dutzende Zivilisten haben sich am Mittwoch vor den Kämpfen in der jemenitischen Hafenstadt Aden aufs Meer gerettet und sind dort durch Granatfeuer getötet worden.nir / Quelle: sda / Mittwoch, 6. Mai 2015 / 19:04 h
Wie ein Vertreter der Gesundheitsbehörde von Aden mitteilte, wurden 32 Tote und 67 Verletzte in die Spitäler der Stadt eingeliefert. Bei dem Beschuss wurden demnach ein kleiner Fischerhafen und ein Frachtkahn mit Zivilisten getroffen. Der Beamte machte für den Beschuss schiitische Huthi-Rebellen verantwortlich.
Die Rebellen und die mit ihnen verbündeten Soldaten halten dem ehemaligen Staatschef Ali Abdullah Saleh die Treue. Sie versuchen seit Tagen, das Tawahi-Viertel im Zentrum der südjemenitischen Stadt einzunehmen. Dort befindet sich der Sitz von Aden TV. Der Sender steht dem nach Saudi-Arabien geflohenen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi nahe.
Ein Sprecher der Hadi-treuen Volkskomitees sprach von einem «Massaker an dutzenden Zivilisten», das die Huthis und ihre Verbündeten angerichtet hätten.
Blutige Huthi-Angriffe Zuvor waren bei saudiarabischen Vergeltungsangriffen auf das Kernland der schiitischen Huthi-Rebellen im Nordjemen nach örtlichen Angaben mindestens 34 Zivilisten getötet worden. Mindestens hundert weitere wurden verletzt. 27 Tote der Luftangriffe in der Provinzhauptstadt Saada würden derselben Familie angehören, berichteten Augenzeugen am Mittwoch. Zivilisten retteten sich aufs Meer. /
Aus unabhängiger Quelle liessen sich die Angaben zunächst nicht bestätigen. Luftangriffe seit Ende März Im Jemen kämpfen die schiitischen Huthi-Rebellen gegen Anhänger des aus dem Land geflohenen Präsidenten Hadi. Dieser hatte nach seiner Flucht nach Riad im März das benachbarte Königreich um militärische Unterstützung gebeten. Saudi-Arabien und verbündete arabische Staaten begannen daraufhin am 26. März mit Unterstützung der USA, Luftangriffe auf mutmassliche Stellungen der Huthi-Rebellen zu fliegen. Die Allianz begründet ihre Intervention auch damit, dass der Iran die Huthis unterstütze. Teheran bestreitet das.300'000 Menschen auf der Flucht Bei den Kämpfen und Luftangriffen wurden nach UNO-Angaben vom Dienstag bisher 646 Zivilisten getötet und 1364 weitere verletzt. Die UNO geht davon aus, dass mindestens 300'000 Menschen vor den Kämpfen geflohen sind. US-Aussenminister John Kerry will bei Gesprächen in Saudi-Arabien ab Mittwoch die Möglichkeiten einer «humanitäre Pause» der Militäreinsätze ausloten. Die EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini warnte derweil vor einem Erstarken der Extremistenorganisation Al-Kaida im Jemen. Die Situation sei extrem gefährlich, da Al-Kaida versuche, das Machtvakuum zu füllen, sagte Mogherini am Mittwoch vor Studenten in Peking. Um die Gewalt zu beenden, seien Vermittlungen auf internationaler Ebene notwendig und keine einseitigen Aktionen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|