|
||||||
|
||||||
|
|
Türkei fliegt Luftangriffe gegen IS-MilizErbil - Die türkische Regierung hat die neuen Luftangriffe auf die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und kurdische Rebellen im Nordirak offiziell bestätigt.asu / Quelle: sda / Samstag, 25. Juli 2015 / 08:57 h
Die Luftwaffe habe Stellungen des IS in Syrien und der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Nordirak bombardiert, teilte das Büro von Ministerpräsident Ahmet Davutoglu am Samstag mit. Im Nordirak wurden demnach Ziele wie Unterstände und Waffenlager der PKK angegriffen.
Unter den genannten Orten sind auch die Kandil-Berge, wo die Kurdenkämpfer ihr Hauptquartier haben. Neben den Luftangriffen seien auch Artillerieangriffe türkischer Bodentruppen erfolgt.
IS-Stellungen bombardiert Die türkische Luftwaffe hatte am frühen Freitagmorgen erstmals Stellungen der IS-Extremisten im Nachbarland Syrien bombardiert. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden dabei mindestens neun IS-Kämpfer getötet und zwölf weitere verletzt. Es war das erste Mal, dass die türkischen Streitkräfte Angriffe auf IS-Stellungen in Syrien flogen, seit die Miliz im Sommer vergangenen Jahres weite Teile des Landes erobert hatte. Am Donnerstag hatten türkische Panzer bereits Stellungen der Dschihadisten in Syrien beschossen. Zuvor war ein türkischer Soldat durch Schüsse aus dem Nachbarland getötet worden. Die Türkei begründete ihre Angriffe in Syrien vor den Vereinten Nationen mit dem Recht auf Selbstverteidigung. Die Regierung in Damaskus sei «offenbar weder fähig noch willens» die von ihrem Staatsgebiet ausgehende Bedrohung für die Türkei zu unterbinden, hiess es in einem Schreiben an den UNO-Sicherheitsrat und an Generalsekretär Ban Ki Moon. Konkret beruft sich die Regierung in Ankara auf Artikel 51 der UNO-Charta.Suruc als Wendepunkt Die Luftangriffe auf die IS-Stellungen markieren eine Kehrtwende im Umgang der Türkei mit der Dschihadistenmiliz.Türkische Luftwaffe im Einsatz gegen IS. /
Die islamisch-konservative Regierung in Ankara war seit Langem dafür kritisiert worden, zu wenig gegen die Dschihadisten zu tun. Grund für den nunmehr offenen Konflikt Ankaras mit dem IS ist vor allem der folgenschwere Anschlag vom Montag, bei dem im südtürkischen Suruc 32 Menschen getötet und etwa hundert weitere verletzt wurden. Der Selbstmordanschlag wird dem IS zugeschrieben. Die PKK wird von der türkischen Regierung als «Terrororganisation» eingestuft. Mitglieder des bewaffneten Arms der PKK hatten sich in dieser Woche zur Tötung zweier Polizisten in der Türkei bekannt. Sie bezeichneten die Taten als Vergeltung für das Massaker von Suruc. Neue Proteste erwartet Als Reaktion auf die jüngste Gewalt ging die türkische Polizei am Freitag mit Anti-Terror-Razzien in 13 Provinzen gegen mutmassliche Extremisten vor. Insgesamt wurden 297 Menschen wegen Terrorvorwürfen festgenommen. Am Abend kam es in Istanbul bei Protesten gegen die IS-Miliz zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und der Polizei. Die Einsatzkräfte gingen mit Tränengas und Gummigeschossen gegen die Teilnehmer der Kundgebung vor. Diese verurteilten das Attentat in Suruc und warfen der Regierung vor, IS-Kämpfer in der Türkei zu tolerieren. Für Samstag rief die wichtigste prokurdische Partei HDP zu einem grossen «Marsch des Friedens» in Istanbul auf. Erwartet werden tausende Menschen und ein umfangreiches Aufgebot an Sicherheitskräften.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|