Maccabi Tel Aviv, den israelischen Meister der letzten drei Jahre, kennen die Basler ausgezeichnet. Bereits in der Saison 2013/14 trafen die «Bebbi» sowohl in der Champions-League-Qualifikation als später auch in der K.o.-Phase der Europa League auf diesen Gegner, der damals noch von Paulo Sousa trainiert wurde. Der FCB setzte sich zweimal dank einem Heimsieg und einem Remis in Tel Aviv durch.
Auch der serbische Meister Partizan Belgrad ist in der Schweiz kein Unbekannter, war er doch vor zwei Jahren in der Europa-League-Qualifikation auf den FC Thun getroffen. Die Berner Oberländer setzten sich damals nach einem 0:1 im Hinspiel zuhause 3:0 durch. Die weiteren möglichen Gegner von Basel auf dem Weg in die Champions League sind Malmö, das sich wie im Vorjahr gegen Salzburg durchsetzte, Skënderbeu Korça aus Albanien sowie Astana aus Kasachstan. Die Spieldaten sind der 18./19. sowie 25./26. August.
Young Boys gesetzt
In der Auslosung für die Europa-League-Playoffs warten die Young Boys und Thun auf ihre Gegner.
Der FCB hat sich für die Playoffs qualifiziert. /
YB, das gegen Monaco in der Champions-League-Qualifikation hochkant gescheitert ist, wird als gesetztes Team auf keinen namhaften Gegner treffen.
Die Berner spielen entweder gegen Karabach Agdam (Aser), Molde (No), Jablonec (Tsch), Bröndby Kopenhagen oder Milsami Orhei (Mold). Das ungesetzte Thun könnte auf Borussia Dortmund treffen, den wohl attraktivsten Gegner. Weitere mögliche Widersacher der Berner Oberländer sind Alkmaar (Ho), Sparta Prag, Panathinaikos Athen, Southampton oder Krasnodar (Russ). Dies geht aus der Gruppeneinteilung hervor, die die UEFA im Vorfeld der Auslosung vorgenommen hat.
Bereits für die Gruppenphase der Europa League gesetzt ist Cupsieger Sion. Die Partien der 4. Runde der Europa-League-Qualifikation finden am 20. und 27. August statt.
