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Vodoo-Politologie: Das «Es» wählt...

Markus Freitag und Adrian Vatter haben im NZZ-Verlag einen Band: «Wahlen und Wählerschaft in der Schweiz» herausgegeben. Darin finden sich Kapitel wie «Sag mir, wie du bist, ich sage, wer zu dir passt» oder «Die Braut, die sich nicht getraut.» Nach der Vodoo-Ökonomie folgt nun die Vodoo-Politologie.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 19. August 2015 / 09:01 h

Sie predigen Privatisierung und die totale Vermessung der Demokratie. Die kritische Theorie ist ihnen ein Irrweg, weil sie zum subjektiven Denken anregt statt zum «objektiven» Machterhalt, dem die Politologen huldigen. Demokratie fördern bedeutet ihnen, sie transparenter zu machen, ohne zu merken, dass mehr Transparenz noch lange nicht mehr Demokratie heisst. Zudem fordern die Politologen nur Transparenz bezüglich ihrer eigenen festgelegten Kategorien und nicht bezüglich der Auswahl derselbigen. Deshalb fehlt die Transparenz darüber, wer wie viel für Kampagnen, Lobbyismus oder seine Netzwerke an Zeit, Beziehungen und Geschäften ausgibt. Es fehlen auch Kategorien, die einen direkten Draht von Lobby zu Gesetzesentwurf aufzeigen. In diesem Spiel einer vom Staat bezahlten «Denkkathedrale» wird «wissenschaftlich», ob eine Nationalrätin (Frauen existieren 2015 im Wählerbuch zwar weder als Kategorie, noch als Forschungsgegenstand, trotzdem wage ich von einer Nationalrätin zu sprechen...) bei der dritten Gotthard-Röhre Ja oder Nein sagt. Oder ob ihre Wählerin gerne Fenster putzt (meine Verkürzung der Ordofrage...sorry, Ironie).

Die Privatisierung der politischen Präferenzen ist die neue Vodoo-Politologie - es ist kein Zufall, dass die Reihe in NZZ Libro herauskommt.

So ist es auch kein Zufall, dass der kapitalistische Sündenfall der FDP, nämlich die «Rettung» der Banken, kein Thema ist. Schliesslich geht es eher darum, den Wähler zu durchleuchten und damit marktkompatibler für die Parteien zu machen, als wirkliche Wahlforschung zu betreiben. Öffentliche Gelder werden so seit Jahren an Institutionen und deren Professoren verteilt, deren einziges Ziel darin besteht, genau diese Gelder langfristig zu privatisieren. Die Welt an Schweizer Universitäten ist offensichtlich so weit nach rechts gerückt, dass man wahrscheinlich als Sozialrevolutionärin gilt, wenn man in der politischen Soziologie die Abwesenheit jeglicher machtrelevanten Faktoren thematisiert.



Smartspider mit Wähler in seinem Netz: Eingewickelt und Vermessen. /

«Jeder hat soviel Recht wie er Macht hat» meinte schon Spinoza und die Macht der medialen und politologischen Wahlkampagnen besteht darin, die wesentlichsten Themen zu verschweigen, u.a. indem man die neuere politologische Literatur kritischer Provenienz, die nicht ins Konzept passt, einfach nicht zitiert.

Vor einigen Jahren wäre dies noch Beleg genug gewesen, um zu beweisen, dass der Wissenschaftler unredlich, nicht up to date ist und keine Ahnung von seinem Fach hat.

«Wahlen und Wählerschaft» führt im Inhaltsverzeichnis Artikel auf, die Wahlforschung von Warenpolitologen für Warenpolitik propagieren. Genetisch, pathetisch und unkritisch werden Privatismen zelebriert, die dem Kern aller Demokratie, die immer auch auf Solidarität und Kollektivität beruht, widersprechen.

Die Freiheit zwischen 500 unterschiedlichen Spidern zu wählen, endet im Zwang des ständigen Personen- und Parteivergleichs.

Damit raubt diese Art von Politologie das Wertvollste, was der Mensch noch hat: Zeit. Dies führt zu einem kollektiven Demokratie-Burn Out. Was die Politologie hier Wahl- und Wählerforschung nennt, ist ein Schwindel. Sie reiht sich damit ein in ein globales System, das erlaubt, Demokratie weltweit abzubauen und deren Diskurse so zu entschärfen, dass sie keinerlei Wahlveränderungen mehr möglich machen. Sie konstruiert via Genen, Persönlichkeitstests und Marktanalysen von Parteien die grösstmögliche Unsicherheit der Wähler und Wählerinnen. Wenn sie schon nicht marktkonform wählen, dann bitte überhaupt nicht mehr wählen, ist der Tenor. Die Wissenschaft ist in der Hand von Positivisten, deren Arbeit noch vor Jahren als reiner Machterhalt - den Jesuiten in der Inquisitation nicht unähnlich - demaskiert worden wäre. Jetzt wird sie von öffentlich-rechtlichen Steuergeldern regelmässig als «Expertise» verkauft.

Sie finden meine Kritik radikal? Überlegen Sie bevor Sie sprechen. Trauen Sie den Studien oder der Realität, die Ihnen in ihrer undemokratischen, fremdenfeindlichen Fratze schon jetzt ziemlich unverblümt ins Gesicht blickt? Wer ist hier wirklich extrem?

Wie meinte George Monbiot im Guardian kürzlich: «Wer ist eigentlich radikaler? Der, der sagt, dass diese Rechnung nie aufgehen wird? Oder diese nüchternen, beanzugten, ernsten Menschen, die sich selbst als die einzig Erwachsenen im Raum betrachten und die doch in Wahrheit verrückte utopische Fantasten sind,

die einem fanatischen ökonomischen Kult

anhängen?» PS: Claude Longchamp hat im selben Band ein Kapitel zur käuflichen Schweiz geschrieben...könnte noch die alte Politologie-Demokratieschule sein, womit klar ist: Die Hoffnung stirbt immer zuletzt und Rezension folgt.

Links zum Artikel:

Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis von «Wahlen und Wählerschaft» als PDF

Kategorisierung über Kleider Dasselbe Schema passt auch bei Kleidungsstücken. (Zeig mir was Du trägst und ich sag Dir, wer Du bist)


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