|
||||||
|
||||||
|
|
Roboter tanzt am WEFDavos GR - Ein tanzender Roboter hat am Donnerstag auf den Davoser Strassen für ein bedingungsloses Grundeinkommen geworben. Die Aktion brauchte keine Bewilligung, weil sie nicht als Demonstration galt. Der Roboter wurde aber von der Polizei kontrolliert.kris / Quelle: sda / Donnerstag, 21. Januar 2016 / 18:30 h
Das Initiativkomitee sprach in seiner Mitteilung von einer Weltpremiere. Zum ersten Mal habe ein nicht menschlicher Teilnehmer das Weltwirtschaftsforum (WEF) besucht. Ganz recht hatten die Organisatoren damit nicht. Im Davoser Kongresszentrum stehen in diesem Jahr gleich mehrere Roboter, welche die Herausforderungen der vierten industriellen Revolution veranschaulichen sollen.
Die Aktion sorgte dennoch für Aufsehen, auch bei der Polizei. «Die Medienkonferenz wurde von den Sicherheitskräften kurzfristig unterbrochen», schrieben die Initianten. Der Roboter sei auf seine Gefahrenstufe hin geprüft worden. Kurze Zeit später wurde er als ungefährlich eingestuft. Er konnte damit weiterhin vor dem Eingang der Sicherheitszone herumtanzen.
An der Open-Air-Medienkonferenz verlasen dann zwei Sprecher die «Erklärung von Davos».
Der Roboter ist der erste nicht menschliche Teilnehmer am WEF. /
Ein bedingungsloses Grundeinkommen sei die beste Antwort auf die Herausforderungen der neuen industriellen Revolution, argumentierten sie. «Der entscheidende Punkt ist, dass die Menschen weiterhin ein gesichertes Einkommen haben.» Parlament und Bundesrat dagegen Die Schweiz ist das erste Land, welches voraussichtlich noch in diesem Jahr über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommen abstimmt. Diese Idee ist sowohl im Bundesrat als auch im Parlament nicht mehrheitsfähig. Die Initiative will den Zusammenhang von Arbeit und Einkommen aufbrechen: Alle in der Schweiz lebenden Menschen sollen unabhängig von einer Erwerbstätigkeit ein Grundeinkommen erhalten. Zur Höhe äussert sich der Initiativtext nicht. Er bestimmt aber, dass das Einkommen der ganzen Bevölkerung ein menschenwürdiges Dasein und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen soll. Die Initianten halten für Erwachsene 2500 Franken pro Monat für angemessen und 625 Franken für jedes Kind. Der Bundesrat schätzt die Kosten für das bedingungslose Grundeinkommen auf 208 Milliarden Franken pro Jahr. Dafür müssten 153 Milliarden Franken an zusätzlichen Steuern erhoben werden. Rund 55 Milliarden Franken könnten aus den Sozialversicherungen und der Sozialhilfe umgelagert werden.JUSO sagen Aktion ab Auch die JUSO, welche mit ihrer Spekulationsstopp-Initiative mitten im Abstimmungskampf stehen, wollten das WEF ursprünglich als Werbeplattform nutzen. Gemäss Angaben der Gemeinde Davos haben sie ihr Gesuch aber zurückgezogen. Weshalb, ist unklar.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|