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Angehört: Stimming - «Alpe Lusia»Der Hamburger Musiker Stimming hat sein viertes Studioalbum «Alpe Lusia» veröffentlicht. Benannt wurde es nach einer kleinen Hütte in Norditalien, in der der 32-jährige einen Monat lang mutterseelenallein an seinem aktuellen Langspieler arbeitete.fest / Quelle: sda / Dienstag, 10. Mai 2016 / 17:25 h
Was bewegt einen erwachsenen Mann dazu, sich für einen ganzen Monat aus der Zivilisation zurückzuziehen und sich in eine kleine Hütte in den italienischen Alpen zu begeben? Im Fall des Hamburger Musikers Stimming war es die Arbeit an seinem vierten Album, das nach seinem Refugium, Alpe Lusia, benannt wurde. Die Frage nach dem «Warum» beantwortet Stimming mit den ständigen Wohlstandsgesellschafts-Ablenkungen: «Wenn ich die äusseren Reize auf null runterfahre, erzeuge ich so eine Art künstliche Reizunterflutung, bei der meine Geräte und Knöpfe wahnsinnig attraktiv werden (so wie sie es sowieso eigentlich verdient haben).»
Doch auch Isolation ist in Massen zu geniessen, denn Stimming ist nicht nur Stimming sondern auch Martin Stimming. Nach zwei Wochen waren neben Kühen, Schafen und Ziegen auch wieder ein paar menschliche Gesichter von Nöten, und so fuhr er in das zwei Fahrstunden entfernte Städtchen Bozen und kam mit einem Parfum und neuem Mut zurück. Und die Idee aus seiner Jungend, nämlich einsamer Schäfer in den Highlands Schottlands zu werden, hat ihm dieser Trip auch ausgetrieben. Stimmings Album beginnt mit dem Plätschern eines Bachs, und in gewisser Hinsicht ist es genau das: Ein Fluss, der in seinem Verlauf neue Ströme aufnimmt und somit an Energie gewinnt, aber stets derselbe bleibt. Stimming aus Hamburg hatte sich einen Monat lang in den Alpen verkrochen. /
Zeitweise reissend wie eine Stromschnelle, andernorts ruhig wie eine Flussbiegung, doch immer aus derselben Quelle stammend. «Ich wollte etwas eigenes machen, eine Reise die sich (abgesehen vom Grundrezept »House«) möglichst wenig an aktuellen Strömungen orientiert», so Stimming. Wenn man auf das Feedback diverser Kollegen vertrauen möchte, scheint ihm dies gelungen zu sein - so meint z.B. DJ Koze: «Ich bin begeistert. Wahnsinnig warm, runtergestrippt, tief, verspielt und vor allem eigen! Fast wie jemand, der einsam auf einem Kutter über die Meere gondelt und vor seinen Kisten sitzt (auf Ritalin).» Das mit dem «Kutter» kommt nicht von ungefähr: Nach Abschluss der Produktionsarbeit an Alpe Lusia auf der einsamen Alm, zog sich Stimming (nach einer kleinen Pause unter Menschen) für sieben weitere einsame Tage auf ein Containerschiff, en-route durch die kalte, winterliche Nord- und Ostsee von Bremerhaven über das nördliche Schweden, zurück über Rotterdam an den Ausgangspunkt. Die Zeit nutze Stimming, um konzentriert an seinem neuen Live-Set zu arbeiten - in Vorbereitung auf die anstehende Album-Release-Tour, die sich ab April 2016 über den gesamten Globus erstrecken wird. Produzentenkollegen empfiehlt Stimming solch eine Exkursion nur unter der Bedingung eines vorher durchdachten Konzepts, mit genügend Material und Ideen: «Mit einem weissen Blatt Papier zu starten, ist glaube ich zu krass.»
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