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Ralph Krueger: «Es macht Spass mit dieser Gruppe»

Seit zwölf Jahren steht Ralph Krueger an der Bande des Schweizer Nationalteams und hat in dieser Zeit allen Widerständen getrotzt. Wenige Tage vor dem Heimturnier präsentierte sich der Coach sehr gelöst, gut gelaunt und vorsichtig optimistisch.

Marco Keller, Oslo / Quelle: Si / Montag, 20. April 2009 / 11:42 h

Ralph Krueger, wie zufrieden sind Sie mit den Vorbereitungen?

Ralph Krueger:

Ich kann bisher nur über gute Gefühle sprechen. Alles verlief sehr harmonisch. Die Gruppendynamik war vom Tag des ersten Eistrainings in der Lenzerheide an sehr gut und bis jetzt am Wachsen, die Intensität so hoch wie noch nie. Ausser aus rein sportlichen Kriterien ist niemand ausgeschieden. Natürlich waren auch die Resultate traumhaft. Wir sind immer mit einem Sieg nach Hause gefahren und hatten aber trotzdem auch Niederlagen, die es ja auch braucht, als Realitätschecks. Ihnen selber scheint es auch Spass zu machen.

Ralph Krueger:

Ja. Ich spüre eine totale Ausgeglichenheit und bin sogar etwas erstaunt, wie sehr ich zum Beispiel ein Training auf dem Eis geniessen kann. Es macht einfach Spass mit dieser Gruppe, und ich habe mittlerweile viel besser gelernt, mit den Umständen umzugehen. Es gab zwei Schlüsselmomente. Vor der WM 2003 war alles sehr negativ, und wir spürten viel Gegenwind und dann auch vor der letzten WM. Man hat dann zwei Möglichkeiten. Man rennt weg oder schafft sich ein Umfeld, das alles nicht Wichtige links und rechts liegenlässt. Ich bin sehr sensibel, habe aber im Alter gelernt, viel besser mit dieser Sensibilität umzugehen. Im Januar ist mein Vater gestorben. Seither versuche ich, meine Aufgaben noch viel besser zu erfüllen. Im Vorfeld dieser WM wurden Sie aber wieder einmal massiv angegriffen und in einem Medium sogar als WM-Totengräber bezeichnet. Lässt Sie das wirklich kalt?

Ralph Krueger:

Eiskalt sogar! Ich habe es zwar nicht gelesen, denn es ist die Zeit, in der es einfach besser für meine Gesundheit ist, wenn ich keine Zeitungen lese. Ich bin aber informiert worden. Hören Sie: Es wird immer Leute geben, die ´nein´ sagen, und solche, die einen positiven Prozess behindern wollen. Gegenwind und Kritik, die nicht logisch aufgebaut sind, sind bei dieser Gruppe nie ein Thema. Andere Kritik nehmen wir aber sehr ernst. Denken Sie, dass die Spieler für die Heim-WM noch mehr motiviert sind als für ein anderes Turnier? Ja, das macht vielleicht fünf Prozent aus. Man spürt das an kleinen Details oder mal einer Bemerkung hier und dort. Es geht aber nicht nur um diese WM allein, sondern auch schon um die Olympischen Spiele in Vancouver. Die Spieler wissen, dass wir in der Vergangenheit einem erfolgreichen WM-Team für Olympia relativ treu geblieben sind. Wird der Heimvorteil eine Rolle spielen?

Ralph Krueger:

Wir müssen ihn selber zum Vorteil machen. Ich glaube nicht unbedingt, dass er uns in den ersten beiden Spielen helfen wird. Da müssen wir aber durch, und dann wird er für uns im Verlauf des Turniers schon zu einem Bonus. Beim letzten Mal war es auch so.



«Vor der WM 2003 war alles sehr negativ.» /



«Wir haben die Messlatte mit unseren Leistungen in den letzten Jahren klar nach oben versetzt.» /



«Ich möchte einfach, dass die ganze Schweiz unglaubliche Freude hat an diesem Team.» /

1998 war der Start gegen die USA und Schweden schwierig, dann kam die Initialzündung mit dem Spiel gegen Frankreich. Sie sind sich aber bewusst, dass Sie weit kommen müssen. Alles unter einer Viertelfinal-Qualifikation wird als Scheitern angeschaut. Ein Sprung unter die letzten acht wirft auch noch niemand vom Hocker.

Ralph Krueger:

Ja. Wir haben die Messlatte mit unseren Leistungen in den letzten Jahren klar nach oben versetzt. Aber ganz so einfach ist es nicht. Wenn man unter die Top acht kommen will, muss man mindestens einen Grossen schlagen, und die direkten Gegner sind auch so gut wie wir. Teams wie Deutschland, Weissrussland und Lettland. Wie sieht Ihre konkrete Zielsetzung aus?

Ralph Krueger:

Zuerst wollen wir in die Viertelfinals. Dann kann jeder gewinnen. Wir wollen natürlich weiterkommen und die Sensation schaffen. Wichtig ist mir aber vor allem, dass wir hundertprozentig unser Potenzial ausschöpfen. Das werden wir ehrlich analysieren. Dann kann ich auch sagen, ob die WM ein Erfolg war oder nicht. Wovon soll man sprechen, wenn Sie einmal aufhören? Ist es Ihr grösstes Verdienst, aus einer «Jekami-Truppe» eine Mannschaft mit Leistungskultur geformt zu haben?

Ralph Krueger:

Wenn meine Zeit einmal abgelaufen ist, wird wohl schon in Erinnerung bleiben, dass es uns gelungen ist, eine bessere Arbeitskultur zu entwickeln. Auch defensiv sind wir sehr viel besser geworden, auch im Spiel ohne Scheibe. Wir lassen uns nicht blenden von Zahlen. Der Wert eines Spielers definiert sich bei uns anders. Nehmen wir als Beispiel Martin Plüss. Letztes Jahr hatten ihn andere überholt. Er hat aber reagiert und zwar nicht mit Worten oder dem Verweisen auf die Vergangenheit. Wir sind ein hart arbeitendes Team, und ich höre oft von anderen Coaches mit nominell deutlich besseren Teams, dass sie gegen uns extrem hart arbeiten mussten. Das macht mich sehr stolz. Wo haben Sie die grössten Fehler gemacht?

Ralph Krueger:

Sicherlich bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City. Da haben wir uns blenden lassen, haben den Fokus verloren und waren viel zu offensiv. Das war mir aber eine Lehre. Ralph Krueger wird die defensive Basis nie mehr verlieren. Natürlich gab es auch gelegentlich wieder negative Erfahrungen mit einzelnen Spielern oder Rückschläge während eines Turniers. Durch die Erfahrungen in Salt Lake City wurde aber auch das heutige Fundament gelegt. Zuerst muss die defensive Basis stimmen. Wenn dann noch die Offensive hinzukommt, ist es grossartig. Wie sieht Ihr persönlicher WM-Traum aus?

Ralph Krueger:

Ich möchte einfach, dass die ganze Schweiz unglaubliche Freude hat an diesem Team, das so hart gearbeitet hat. Ich möchte, dass alle stolz sind, und dass es ein emotionales Turnier wird!

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