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Asiatische Buschmücke breitet sich ausBern - Die Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus) breitet sich im Schweizer Mittelland immer mehr aus. Da sie verschiedene Viren überträgt, die unter anderem auch Gehirnentzündung verursachen können, verlangen Forscher der Universität Zürich die Überwachung der Mücke.ht / Quelle: sda / Freitag, 28. August 2009 / 15:19 h
Die Asiatische Buschmücke hat bereits eine Fläche von 1400 Quadratmeter besiedelt. Diese verteilen sich auf 38 Gemeinden der Kantone Aargau, Zürich, Solothurn, Luzern und Basel-Landschaft, wie die Universität Zürich mitteilte.
An den Orten, wo Aedes japonicus vorkommt, ist sie häufiger zu finden als die sonst häufigste europäische Mückenart Culex pipiens. Den Forschern sei mit ihrer Arbeit der erste Nachweis der Ausbreitung einer invasiven Mückenart in Zentraleuropa gelungen, heisst es weiter.
Unklar bleibt, wo und wie die Stechmücke eingeschleppt wurde.
Nicht ganz ungefhrlich: Die asiatische Buschmücke. /
![]() Erste Klagen über lästige und aggressive Stechmücken wurden im Sommer 2008 in der Gegend von Lenzburg AG laut. Untersuchungen ergaben, dass es sich um die Asiatische Buschmücke handelte. In Pneulager entdeckt Aedes japonicus, ursprünglich in Japan, Korea und China vorkommend, war 1998 nach Nordamerika eingeschleppt worden. Dort wurde sie mittlerweile in 22 Staaten der USA und in Teilen Kanadas entdeckt. Einige Larven dieser Art wurden im Jahr 2000 in Frankreich auf einem Lagerplatz für gebrauchte Pneus entdeckt; dank Bekämpfungsmassnahmen konnte die Mücken aber ausgerottet werden. In Belgien existiert seit 2002 eine Population dieser Mückenart lokal begrenzt auf zwei benachbarten Lagerplätzen.
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