ade / Quelle: news.ch / Mittwoch, 11. August 2010 / 10:15 h
«Freunde treffen statt Freunde adden!» Mit diesem Satz wird man auf der Homepage von «ausgestiegen.com» begrüsst. Mit der Unterstützung dieser Seite kann jeder aus den sozialen Netwerken wie Facebook, myspace, XING und Co. einfach aussteigen.
Auf der Seite schreiben verbitterte Ex-sozial-Netzwerk-User den Grund ihres Austritts auf. Ein ehemaliges Mitglied gibt als Grund an «weil sich das Leben in der Realität abspielt.» Ein anderer trat aus, weil sein Account geknackt wurde.
Erfahrungen teilen
Die Mitglieder werden aufgefordert ihre Erfahrungen und Gedanken zu sozialen Netzwerken mit der Welt zu teilen. Die Gründer von «ausgestiegen.com» gehören nicht zu den strikten Anti-sozial-Netzwerk-Leuten.
Auf der Seite «ausgestiegen.com» versammeln sich ehemalige Mitglieder verschiedener sozialer Netzwerke. /
Sie sind der Meinung dass solche Netzwerke wie Facebook & Co. momentan die Welt dominieren. Gute Argumente der Gründer wie: die ganz traditionelle Art einen Freund zu besuchen.
Hier weitere gute Argumente von «ausgestiegen.com» die Finger von sozialen Netzwerken zu lassen:
-Soziale Netzwerke dienen immer mehr dazu, jemanden auszuspionieren im Rahmen der «beruflichen Recherche» wie zum Beispiel Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter usw.
-Menschen und ihre Beziehungen waren nie durchschaubarer als heutzutage.
-Nie zuvor haben Menschen so leichtfertig auf ihre Privatsphäre verzichtet wie in der heutigen Zeit.
-Unreflektierte Bekanntgabe von intimen Daten.
