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NHL in den Startlöchern: Schweizer Trio mit von der Partie13 Schweizer sind Mitte September in die Camps verschiedener NHL-Teams eingerückt, zum NHL-Saisonstart ist nur das Trio Nino Niederreiter (New York Islanders), Jonas Hiller und Luca Sbisa (beide Anaheim) übrig geblieben. Als Letzter wurde Yannick Weber (Montreal) in die AHL geschickt.Sascha Fey / Quelle: Si / Donnerstag, 7. Oktober 2010 / 08:00 h
Die ersten Partien finden in der Nacht auf Freitag statt. Mit Mark Streit hätte ein weiterer Schweizer einen Platz auf sicher gehabt, doch der 32-jährige Verteidiger von den New York Islanders verletzte sich in einem internen Trainingsspiel an der Schulter und musste sich in Cleveland einer Operation unterziehen. Wie lange er ausfällt, steht noch nicht fest. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass er mindestens vier Monate pausieren muss. Im schlimmsten Fall verpasst er die ganze Saison.
Die Verletzung von Streit ist für die Islanders, die sich erstmals seit 2007 für die Playoffs qualifizieren wollen, ein schwerer Schlag. In der vergangenen Qualifikation erhielten in der gesamten Liga nur vier Spieler mehr Eiszeit als der Captain der SEHV-Auswahl.
Niederreiter hat es gepackt Mit Nino Niederreiter wird dennoch ein Schweizer am Samstag in der Heimpartie gegen die Dallas Stars das Trikot der New Yorker tragen. Der 18-jährige Rookie, der Ende Juni von den Islanders als Nummer 5 gedraftet wurde, blickt auf eine gute Vorbereitung zurück. «Bis jetzt ist es sehr gut gelaufen», sagte Niederreiter, der gar einen Assist verbuchen konnte. Die Prellungen, die er in der Nacht auf Sonntag im Testspiel gegen die Montreal Canadiens nach einem brutalen Stockschlag von Michael Cammalleri erlitten hatte, bereiten ihm keine grossen Probleme mehr. «Ich spüre sie schon noch etwas, aber es geht einiges besser», so der Bündner. Deshalb stand er am Dienstag wieder auf dem Eis. Niederreiter wurde auf die Folter gespannt, denn er erhielt von Trainer Scott Gordon keinerlei Hinweise, dass er auch den letzten Cut überstehen würde. Dementsprechend angespannt war er am gestrigen Tag. Wesentlich komfortabler war die Situation für Torhüter Jonas Hiller. Der 28-jährige Appenzeller geht als klare Nummer 1 in seine vierte Saison bei den Anaheim Ducks, nachdem er Anfang Jahr einen Vierjahres-Vertrag unterschrieben hat, der ihm pro Saison 4,5 Millionen Dollar einbringt. Hiller, dem am Ende der letzten Spielzeit Rückenprobleme zu schaffen gemacht hatten, konnte im Sommer beschwerdefrei trainieren. «Im Nachhinein muss ich sagen, dass es der richtige Entscheid war, nicht an die WM zu gehen.Jonas Hiller steht im Kasten der Anaheim Ducks. /
Ich hatte dadurch einen Monat mehr Zeit», sagte der frühere HCD-Keeper. Auch Sbisa mit von der Partie Wie bereits in der vergangenen Saison steht auch Luca Sbisa zu Beginn der Saison im Kader der Ducks. Damals wurde der 20-jährige Verteidiger nach nur acht Partien zu den Lethbridge Hurricanes in die Juniorenliga WHL zurückgeschickt. Diesmal kann ihm das auf Grund seines Alters nicht mehr passieren, er kann höchstens noch zu den Syracuse Crunch in die AHL abgeschoben werden. Doch die Zeichen stehen gut, dass er auch nach der Rückkehr des derzeit verletzten Finnen Tony Lydman im Team verbleibt. «Es sieht gut aus», erklärte Sbisa. «Sie haben mir gesagt, dass wenn ich so spiele wie an den Olympischen Spielen, also mehr eine defensive Rolle übernehme, ich bessere Chancen habe, 82 Partien hier zu bleiben», erklärte Sbisa. Für die Kalifornier ist Wiedergutmachung angesagt, verpassten sie doch in diesem Frühjahr die Playoffs. Hiller: «Dies hat gezeigt, dass einzelne Spieler nicht reichen, es muss als Team stimmen. Wir hatten in der vergangenen Saison immer Auf und Abs, spielten nie über längere Zeit konstant gut. Hoffentlich bringen wir das diesmal hin. Die Playoffs sind klar wieder das Ziel und ich hoffe, dass ich als Goalie einen grundlegenden Beitrag dazu leisten kann.»Enttäuschung für Yannick Weber Yannick Weber durfte sich bis zuletzt Hoffnungen auf einen Einsatz im ersten Saisonspiel der Montreal Canadiens in der Nacht auf Freitag bei den Toronto Maple Leafs machen. Doch der 22-jährige Verteidiger, der in den vergangenen beiden Saisons elf NHL-Partien für die Canadiens bestritt, überstand den letzten Cut nicht und wurde ins Farmteam zu den Hamilton Bulldogs geschickt.Wer holt den Stanley Cup? Wer sind die Favoriten auf den Stanley-Cup-Sieg? Wie schwierig es ist, eine Prognose abzugeben, hat die vergangene Saison gezeigt. Die Washington Capitals, das punktbeste Team der Regular Season, schieden in den Playoffs bereits in der ersten Runde aus -- nach einer 3:1-Führung gegen Montreal. Die Kanadier eliminierten in der Folge auch den damaligen Titelverteidiger Pittsburgh Penguins. Dafür erreichte Philadelphia den Stanley-Cup-Final; die Flyers hatten sich erst in der letzten Runde dank eines 2:1-Sieges nach Penaltyschiessen im Direktduell gegen die New York Rangers für die K.o.-Runde qualifiziert. Ein heisser Kandidat auf den Thron ist sicher Titelhalter Chicago Blackhawks. Allerdings ist es letztmals 1998 den Detroit Red Wings gelungen, den Titel zu verteidigen. Hoch einzustufen sind auch Washington, Detroit, die Vancouver Canucks, die San Jose Sharks und Pittsburgh. Sbisa: «Es gibt im Moment keine Mannschaft, von der man sagen kann, sie wird sicher im Final stehen. Es ist ziemlich offen.»
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