|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Ständerat will Eigentümer zur Kasse bittenBern - Gewinnt Land bei der Neueinzonung in Bauland an Wert, sollen die Eigentümer den Mehrwert teilweise abgeben müssen. Der Ständerat hält an der Mehrwertabgabe fest, nachdem der Nationalrat sie zuvor aus dem Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative gestrichen hat.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 15. Dezember 2011 / 15:55 h
Die Abgabe auf sogenannte Planungsvorteile soll mindestens 20 Prozent betragen. Die kleine Kammer hiess am Donnerstag den entsprechenden Passus ohne Gegenstimme gut. Zuvor hatte der Ständerat eine Abgabe in der Höhe von 25 Prozent vorgesehen. Der Nationalrat lehnte dies in der Herbstsession ab.
Wie der Ausgleich im Detail funktionieren würde, wäre den Kantonen überlassen. Möglich wäre beispielsweise eine Mehrwertabgabe, eine Lösung über eine Grundstückgewinnsteuer oder über Verträge. Der Ertrag aus dem Ausgleich würde einerseits dafür eingesetzt, Entschädigungen bei Auszonungen zu finanzieren. Andererseits sollen die Einnahmen auch anderen Zielen der Raumplanung zu Gute kommen.
Zweckgebundene Einnahmen «Grundeigentümer, die ohne ihr Zutun über Nacht zu finanziellen Gewinnern werden, müssen etwas abgeben, damit die Planungsverlierer entschädigt werden können», warb Verena Diener (ZH/GLP) als Kommissionssprecherin.Die Abgabe auf sogenannte Planungsvorteile soll mindestens 20 Prozent betragen. / Foto: Urs Keller ex-press.ch
Der Mehrwertausgleich sei ein «zentraler Punkt»: Ohne strengere Regelung als heute sei es eine Illusion, dass Bauzonen künftig haushälterisch ausgestaltet würden. Der «Kompromiss» des Ständerats entspreche einem Vorschlag der kantonalen Bau-, Planungs- und Umweltdirektorenkonferenz (BPUK), sagte Diener. Die Kantone hätten sich an einer Versammlung einstimmig dafür ausgesprochen. Der Ständerat schloss sich dem nun oppositionslos an. Innert fünf Jahren müssen die Kantone einen Ausgleich einführen. Täte dies ein Kanton nicht, dürfte er solange keine neuen Einzonungen vornehmen, bis er der Verpflichtung nachkommt. Bundesrätin Doris Leuthard zeigte sich einverstanden mit der neuen, etwas abgespeckten Version des Mehrwertausgleichs. Damit liege eine Lösung vor, die sich in einigen Kantonen schon bewährt habe und die zumutbar sei für die Betroffenen. Ein haushälterischer Umgang mit dem Boden lasse sich damit bewerkstelligen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|