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Benedikt würdigt Arbeit für Kinder und Mütter in BethlehemBethlehem - Papst Benedikt XVI. hat mit seinem Besuch des Caritas Baby Hospitals die Arbeit der Kinderhilfe Bethlehem in einzigartiger Weise gewürdigt. Für den Papst war dieser Besuch ein sehr persönliches Anliegen.li / Quelle: news.ch mit Agenturen / Donnerstag, 14. Mai 2009 / 08:52 h
Beim Rundgang über die Stationen nahm er sich viel Zeit für die kleinen Kinder. «Die Kinder dieser Stadt werden heute ähnlich wie Jesus in eine Welt hineingeboren, die geprägt ist von Armut, Ungewissheit und Unrast», sagte Papst Benedikt in Bethlehem.
«Es ist wunderbar zu sehen, dass hier die Armen und Schwächsten im Mittelpunkt stehen», so der Papst zu den Mitarbeitern und Gästen.
Am 5. Tag seiner Reise nach Jordanien, Israel und nach
Palästina besuchte der Papst Bethlehem.
Nach einem
Gottesdienst und Treffen mit verschiedenen
palästinensischen Vertretern kam er gemeinsam mit
Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas ins Caritas Baby
Hospital.
Die Kinder in Bethlehem leiden unter typischen
Armutskrankheiten. /
Im direkten Einzugsbereich (Bethlehem und Hebron) leben über 300’000 Kinder. /
Spenden aus der Schweiz und Deutschland Papst Benedikt zeigte sich beeindruckt von der Arbeit im Spital der Kinderhilfe Bethlehem, das fast ausschliesslich aus Spenden finanziert wird – die meisten davon aus der Schweiz und Deutschland. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch aus Freiburg, betonte bei seinem Gespräch mit dem Papst den internationalen Aufbau der Kinderhilfe Bethlehem. «Menschen aus der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich nehmen sich der Hilfe für Bethlehem an», so Zollitsch. Auch Bischof Kurt Koch aus Basel, Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz freute sich über diese besondere Geste des Papstes. «Bei diesem Besuch stellt er die Schwächsten der Gesellschaft in den Mittelpunkt und gibt ihnen auf diese Weise neue Kraft für ihren schwierigen Alltag.» Die beiden Bischöfe sind Protektoren der Kinderhilfe Bethlehem. «Ich bin sehr froh und dankbar, dass Papst Benedikt die Bedeutung dieses einzigartigen Spitals durch seinen Besuch noch einmal unterstrichen hat», sagt Chefärztin Dr. Hiyam Awad Marzouqa. Der Besuch ist für sie auch ein Dank an die vielen Spender in Europa, ohne die die Angebote in Bethlehem nicht möglich wären.
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