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Nobelpreis und China-Debatte an BuchmesseFrankfurt/Main - Hitzige Diskussionen über den umstrittenen Ehrengast China, der Auftritt von Nobelpreisträgerin Herta Müller und neue elektronische Lesegeräte: Das waren drei der Höhepunkte zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse.ht / Quelle: sda / Mittwoch, 14. Oktober 2009 / 19:55 h
Der digitale Wandel in der Buchbranche gilt als das wichtigste Thema der Messe, auf der über 7000 Aussteller aus 100 Ländern in rund 400'000 Titel präsentieren. Mit 164 Einzelausstellern ist die Schweiz achtstärkste Ausstellernation.
Nachdem Herta Müller am Dienstag aus gesundheitlichen Gründen eine Lesung in Essen hatte absagen müssen, gab es in Frankfurt Entwarnung: Die frischgebackene Nobelpreisträgerin las wie geplant aus ihrem Roman «Atemschaukel».
Literarisch weniger ambitioniert, dafür profitabler ist ein anderes Buch, das im Fokus stand: Der neue Dan-Brown-Bestseller «Das verlorene Symbol» wurde zum Auftakt für den Deutschland-Start demonstrativ mit Lastern in der Ausstellungshalle angeliefert. Die deutschsprachige Startauflage des vor vier Wochen im Original erschienen Bestsellers beträgt rekorverdächtige 1,2 Millionen.
Gibt Entwarnung: Herta Müller. /
Literatur, die etwas bewirken will, präsentierte der bekannte Undercover-Reporter Günter Wallraff. Für die Reportagensammlung «Aus der schönen neuen Welt - Expeditionen ins Landesinnere» hatte er unter anderem als Obdachloser gelebt, als Call-Center-Mitarbeiter Leichtgläubige abgezockt und als vermeintlicher Somalier sich Beschimpfungen ausgesetzt. Von schlimmeren Beeinträchtigungen erzählten Exil-Autoren und in China lebende Schriftsteller auf einem Forum des PEN-Zentrums. «Die chinesischen Funktionäre haben zur Eröffnung der Buchmesse von blühenden Landschaften für die Literatur gesprochen - aber sie verlieren kein Wort über inhaftierte Schriftsteller, über Zensur und Verbot», kritisierte Umweltaktivistin Dai Qing. Grossveranstaltungen wie die Buchmesse oder die Olympischen Spiele böten immer wieder eine Chance zum Dialog, «die aber regelmässig von der Regierung als Plattform für ihre Interessen» missbraucht werde.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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