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Muslime äussern sich zur Minarett-Initiative

Für die meisten Muslime in der Schweiz sind Minarette nicht besonders wichtig. Durch die Initiative fühlen sie sich aber in die Islam-Ecke gedrängt und verteidgen ihre Religion - obwohl sie dieser kritisch gegenüber stehen.

fkl / Quelle: sda / Sonntag, 18. Oktober 2009 / 08:45 h

«Viele Muslime in der Schweiz sind betroffen und wütend», sagt Hisham Maizar, Präsident der Föderation Islamischer Dachverbände in der Schweiz (FIDS). Zwar besteht die Anti-Minarett-Initiative nur aus einem einzigen Satz («Der Bau von Minaretten ist verboten»), doch die Kampagne suggeriert, dass mit dem Bau von Minaretten der Weg für Burka und Scharia auf helvetischem Boden geebnet würde. Dabei sei es den meisten säkularen Muslimen in der Schweiz wohl «egal, ob eine Moschee ein Minarett hat», vermutet Tamer Aboalenin. Als Korrespondent des arabischen Fernsehsenders Al-Jazeera in der Schweiz hört er sowohl die Stimmen der Muslime in der Schweiz als auch jene im arabischen Raum. Obwohl das Minarett kein Bestandteil des Gebets sei, verletze ein Verbot die Gefühle praktizierender Muslime, sagt Aboalenin - und beschreibt den Effekt wie folgt: «Es ist, wie wenn man zehn Teller im Schrank hat, aber fast nie alle braucht. Sobald jemand kommt und sie einem wegnehmen will, fängt man an, sie zu verteidigen.»

In die Ecke gedrängt

Dieses Phänomen stellt Gülizar Cestan vom Forum für einen fortschrittlichen Islam an sich selber fest. «Ich ertappe mich dabei, dass ich plötzlich für etwas Partei ergreife, hinter dem ich gar nicht hundertprozentig stehe», sagt die in der Türkei geborene Zürcherin. «Man wird in diese Ecke gedrängt.» Cestan bezeichnet sich als nicht-praktizierende Muslimin. Rund 80 Prozent der hiesigen Muslime üben laut Ausländerkommission ihre Religion pragmatisch aus. Insgesamt leben zwischen 350'000 und 400'000 Musliminnen und Muslime in der Schweiz. Der grösste Teil kommt vom Balkan und aus der Türkei - Staaten also, die einen moderateren Islam pflegen als arabische Länder.



Hisham Maizar sagt, dass die Initiative den Dialog blockiere. /



Das MInarett auf dem Dach des Gemeinschaftszentrums des türkischen Kulturvereins in Wangen bei Olten. /

Was geschieht nun mit den moderaten Muslimen, die durch die Initiative und die Burka-Raketen-Plakate auf etwas reduziert werden, mit dem sie sich gar nicht identifizieren? Werden sie am Ende gar radikaler? «Ich glaube nicht, dass es diese Initiative schaffen wird, säkulare Muslime zu radikalisieren», sagt der sogenannt höchste Schweizer Muslim, Hisham Maizar.

Debatte ist erwünscht

Die FIDS würde das auch nicht goutieren. «Wir halten radikale Kräfte in Schach - das liegt in unserem Interesse», sagt er. Durch gute Kontakte zu Vereinen und Zentren suche man das Gespräch mit der Masse, insbesondere auch mit den Jungen. «Äussert einer eine radikale Meinung, wird er zurechtgewiesen», sagt Maizar. Man wolle den Raum für Radikale einengen und sie mit Argumenten überzeugen, ohne sie zu diffamieren. Sie würden gern einen Dialog führen mit den Schweizern, sagen die erwähnten Musliminnen und Muslime - über Kopftuch und Schwimmunterricht, über Menschenrechte und Scharia. «Eine Debatte über das friedliche Zusammenleben von Christen und Muslimen in der Schweiz ist wichtig», sagt Hisham Maizar. Doch die Minarett-Initiative sei das falsche Mittel: «Sie blockiert den Dialog statt ihn zu fördern.»

Schweizer haben Angst vor Dialog

Das sieht auch die Politikwissenschafterin und Buchautorin Elham Manea so. Unabhängig davon beobachtet sie bei Schweizerinnen und Schweizern eine Angst vor dem Dialog. «Sie haben Angst statt Probleme anzusprechen und klar zu formulieren, dass bestimmte Regeln für alle gelten», sagt die aus dem Jemen stammende Schweizerin. Dass die von den Initianten geforderte Verfassungspassage dagegen nicht für alle gelten soll, stösst auf wenig Verständnis. Al-Jazeera- Korrespondent Tamer Aboalenin hält es für «besonders stossend» für viele Muslime, dass das Minarett-Verbot nur den Islam betrifft, während es für Buddhisten, Hindus und Anhänger anderer Religionen keine Verbote gibt: «Das ist diskriminierend.»

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