|
||||||
|
||||||
|
|
Göldi und Hamdani wollen beim Prozess erscheinenTripolis - Für ihren Berufungsprozess diese Woche in Tripolis sollen die beiden Schweizer Max Göldi und Rachid Hamdani nach Angaben ihres Anwaltes Salah Zahaf offenbar die Schweizer Botschaft verlassen. Das Aussendepartement EDA konnte dies nicht bestätigen.fest / Quelle: sda / Montag, 21. Dezember 2009 / 16:54 h
«Sie werden am Dienstag zum ersten Mal vor dem Gericht erscheinen», sagte Zahaf der Nachrichtenagentur AFP. Nach der Verhandlung würden die beiden wieder in die Botschaft zurückkehren. «Das EDA ist im Moment nicht in der Lage, diese Angabe zu bestätigen», sagte Lars Knuchel, Informationschef des EDA, zu Zahafs Äusserung. Weitere Angaben machte Knuchel nicht.
Festnahme ausserhalb der Botschaft? Zahaf wollte der AFP nichts dazu sagen, ob es Garantien dafür gebe, dass die zwei Geschäftsleute nicht festgenommen werden, wenn sie die Botschaft verlassen. Er werde keine Verschiebung der Verhandlung beantragen, sagte Zahaf ohne weitere Details zu nennen. Hamdani und Göldi leben in der Schweizer Botschaft, die nach Völkerrecht für andere Staaten als unverletzlich gilt. Sie dürfen seit Juli 2008 nicht aus Libyen ausreisen. Im August 2009 lockten die libyschen Sicherheitsbehörden sie unter einem Vorwand aus der Botschaft und brachten sie an einen unbekannten Ort. Hamdani und Göldi leben in der Botschaft, die für andere Staaten als unverletzlich gilt. /
Sie wurden zu einer Anhörung gebracht, ohne dass ihr Anwalt anwesend war. Rekurs Beim Prozess vom Dienstag wird der Rekurs behandelt, den Hamdani und Göldi gegen ihre Verurteilung von Ende November eingelegt hatten. Ein libysches Gericht hatte sie damals in Abwesenheit zu 16 Monaten Gefängnis und einer Busse verurteilt, weil sie gegen Aufenthaltsbestimmungen verstossen haben sollen. Bei diesem Prozess war es zu Unregelmässigkeiten gekommen. Weitere Prozesse gegen die beiden sollen Anfang Januar stattfinden: Am 2. Januar muss Göldi vor Gericht erscheinen, am Tag darauf Hamdani, um sich gegen den Vorwurf der illegalen wirtschaftlichen Tätigkeit zu verteidigen. Was ihnen konkret vorgeworfen wird, wissen sie nicht. Die Verhandlungen waren zunächst für letztes Wochenende angesetzt gewesen. Das Gericht vertagte sie allerdings.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|