|
||||||
|
||||||
|
|
Zehn US-Bürger in Haiti festgenommen - Kinderraub?Port-au-Prince - Die haitianische Polizei hat im Grenzgebiet zur Dominikanischen Republik zehn US-Bürger festgenommen. Sie hätten versucht, mehr als 30 Kinder zwischen zwei Monaten und zwölf Jahren illegal ausser Landes zu bringen, teilte die Polizei mit.bert / Quelle: sda / Sonntag, 31. Januar 2010 / 08:30 h
Die fünf Männer und fünf Frauen waren bereits am Freitag festgenommen worden und sitzen nun in einem Gefängnis in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince in Untersuchungshaft.
Die Behörden beschuldigen die US-Amerikaner, sie hätten die Kinder ohne Genehmigung über die Grenze bringen wollen. Die Rechtmässigkeit für Adoptionen habe nicht belegt werden können. Auch Schreiben der Eltern der Kinder hätten nicht vorgelegen.
«Das ist vollkommen illegal», sagte Haitis Sozialminister Yves Cristallin. «Kein Kind verlässt Haiti ohne rechtmässige Erlaubnis und diese Leute hatten keine.» Neben den zehn US-Bürgern seien auch zwei Haitianer festgenommen worden.
Entführung oder Hilfsaktion? An der Aktion waren laut Cristallin auch zwei Geistliche beteiligt, einer aus Haiti und einer aus Atlanta im US-Bundesstaat Georgia. Die Festgenommenen gehörten zur Hilfsorganisation «New Life Children's Refuge» mit Sitz im US-Bundesstaat Idaho. Auf der Internetseite der Organisation heisst es, einhundert haitianische Kinder sollten in der Dominikanischen Republik in Sicherheit gebracht werden.Die Rechtmässigkeit für Adoptionen konnte gemäss den Behörden nicht belegt werden. (Symbolbild) /
Freiwillige wollten sich um die Kinder kümmern, für die in Cabarete ein Hotel mit 45 Räumen angemietet worden sei. Es gehe um die «Rettung haitianischer Waisenkinder», die in Strassen alleingelassen, in Behelfsspitälern untergebracht worden seien oder aus zusammengebrochenen Waisenhäusern stammten. Dafür werde der «Segen Gottes» erbeten, damit die Regierung der Dominikanischen Republik den Einsatz unterstütze. Untersuchung der Hintergründe Ein Angehöriger eines Festgenommenen sagte dem US-Sender NBC, es handle sich um ein Missverständnis. Haitis Polizeichef Mario Andrésol sagte, es sei eine Untersuchung über die Hintergründe des Vorgehens der US-Bürger eingeleitet worden. Eine Stellungnahme der US-Botschaft in Port-au-Prince lag zunächst nicht vor. Haiti war bei dem schweren Erdbeben vor knapp drei Wochen stark zerstört worden. Es wird vermutet, dass bis zu 200'000 Menschen ums Leben gekommen sind. Viele Kinder wurden durch das Beben zu Waisen. Unicef und die Regierung Haitis warnten bereits mehrfach davor, dass das Chaos des Landes immer öfter für Kindesentführungen und illegale Adoptionen ausgenutzt werde.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|