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Ab 2011 warnt der Bund einheitlich über Radio und TV

Bern - Drohen grosse Naturgefahren, warnt der Bund ab 2011 über Radio und Fernsehen. Die Warnung erfolgt einheitlich und aus einer Hand, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte. Radio- und Fernsehstationen müssen die Warnungen rasch und unverändert verbreiten.

ade / Quelle: sda / Mittwoch, 18. August 2010 / 12:20 h

Mit dieser Totalrevision der Alarmierungsverordnung reagiert der Bundesrat auf die Hochwasser und Unwetter der vergangenen Jahre. Dabei habe sich gezeigt, dass die Bevölkerung besser informiert werden müsse, heisst es im Communiqué. Demnach verbreiten die zuständigen Fachstellen des Bundes die Gefahrenmeldungen neu nicht nur bei den Behörden, sondern direkt bei der Bevölkerung. Gewarnt wird, wenn die Gefahr auf der fünfstufigen Skala als «gross» (Stufe 4) oder «sehr gross» eingestuft wird.

Inhaltlich und zeitlich koordiniert

Die Warnungen sollen einheitlich, leicht verständlich und aus einer Hand daherkommen. Die zuständigen Fachstellen koordinieren sich untereinander und kennzeichnen die Warnungen offiziell eindeutig solche vom Bund. Die Warnungen an Behörden und Bevölkerung werden inhaltlich und zeitlich koordiniert. Je nach Art der drohenden Gefahr sind verschiedene Fachstellen des Bundes zuständig. Vor Wetterereignissen warnt das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz).



Radio- und Fernsehstationen müssen die Warnungen rasch und unverändert verbreiten. /

Hochwasser, Erdrutsche, Erdrutsche und Waldbrände fallen ins Ressort des Bundesamts für Umwelt (BAFU). Hinzu kommen das Institut für Schnee- und Lawinenforschung bei der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und der Schweizerische Erdbebendienst.

Gemeinsame Warnungen

Betreffen Ereignisse mehrere Fachgebiete, gibt es gemeinsame Warnungen. Koordiniert werden die Warnungen vom Fachstab Naturgefahren, den der Bundesrat am 26. Mai eingesetzt hatte. Für die Verbreitung der Warnungen ist die Nationale Alarmzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz zuständig. Die Totalrevision der Alarmierungsverordnung ist Teil der 2007 beschlossenen Massnahmen zur Optimierung von Warnung und Alarmierung bei Naturgefahren. Die neue Verordnung tritt am 1. Januar 2011 in Kraft.



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«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Fernsehen

Die rasante Integration von KI-Tools in den Alltag der Jugendlichen in der Schweiz Die Integration von KI-Tools in das tägliche Leben der Jugendlichen schreitet mit einer Geschwindigkeit voran, die bisher bei keinem anderen Medium beobachtet wurde. Dies belegt die JAMES-Studie 2024 der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Swisscom. Während viele Medientätigkeiten nur geringe Anstiege verzeichnen, erfreut sich das Gaming einer zunehmenden Beliebtheit - eine Entwicklung, die auch latente Risiken birgt. Fortsetzung


Virtuelle Bandenwerbung im Fussball: Eine neue Ära der Sportvermarktung Die Fussball-Europameisterschaft 2024 hat nicht nur sportliche Höchstleistungen geboten, sondern auch eine technologische Neuerung in den Fokus gerückt: die virtuelle Bandenwerbung. Diese innovative Form der Werbung ermöglicht es, unterschiedliche Werbeinhalte für das Publikum im Stadion und vor den Bildschirmen zu präsentieren. Doch was steckt hinter dieser Technologie und welche Auswirkungen hat sie auf den Fussball? Fortsetzung


Medien

Aroser KI-Kampagne erntet weitere Anerkennung für innovative Tourismuswerbung Arosa Tourismus hat mit seiner zu Jahresbeginn 2024 gestarteten, auf künstlicher Intelligenz basierenden Kampagne erneut für Aufsehen gesorgt. Der Ansatz, individuelle Urlaubsträume von Gästen in digitale Kunstwerke zu verwandeln und diese in die Marketingaktivitäten zu integrieren, wurde nun mit zwei weiteren renommierten Preisen gewürdigt. Fortsetzung


KI-Suche: Bequemer für Nutzer, riskant für Webseiten Googles neue KI-Zusammenfassungen liefern Antworten direkt, doch Webseiten verzeichnen weniger Klicks. Betreiber fürchten Umsatzrückgänge. Eine Zeitenwende für die Online-Welt? Fortsetzung


Naturkatastrophen

Nach Katastrophen: KI erkennt zerstörte Häuser Steht unser Haus noch? Diese Frage stellen sich Menschen auf der ganzen Welt, die Opfer von Waldbränden wurden. Dies festzustellen war nicht einfach, doch nun können - sobald sich der Rauch für Luftaufnahmen verzogen hat, Gebäudeschäden innerhalb Minuten erkannt werden. Fortsetzung


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Bundesrat

Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage Die Vorliebe der Schweizer Bevölkerung für Eier nimmt stetig zu. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, hat der Bundesrat Anpassungen bei den Importbestimmungen beschlossen. Diese Massnahme dient dazu, mögliche Engpässe bis zum Jahresende zu vermeiden. Fortsetzung


Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert Die Schweizer Beherbergungsbranche blickt optimistisch in die Zukunft. Nachdem der Nationalrat bereits die Weichen für stabile Mehrwertsteuersätze gestellt hat, präsentiert der Bundesrat nun eine umfassende Überarbeitung der Investitionsförderung. Fortsetzung


Inland

Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt Zermatt erlebt im Frühjahr und Sommer 2025 abschnittsweise eine Phase der Erneuerung und Optimierung ihrer Infrastruktur. Diese notwendigen Arbeiten an öffentlichen Strassen und Wegen zielen darauf ab, die langfristige Funktionalität und Sicherheit für Einheimische und Gäste zu gewährleisten. Während dieser Zeit kann es temporär zu Anpassungen im Verkehrsfluss kommen, für die die Gemeinde um Verständnis bittet. Fortsetzung


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