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Prämien für Junge erreichen SchmerzgrenzeBern - Politiker und Branchenverbände sind sich einig, dass dem Anstieg der Krankenkassenprämien entgegengewirkt werden muss. Jacques de Haller, Präsident der Ärztevereinigung FMH, fordert gar einen Systemwechsel, wie er am Freitag auf Anfrage sagte.bert / Quelle: sda / Freitag, 1. Oktober 2010 / 15:20 h
«Der Druck ist so gross, dass man bald nichts mehr anderes tun kann, als das System zu ändern», sagte de Haller. Er bezeichnete die Prämienerhöhung als «äusserst markant».
Insbesondere für Junge, Familien und Personen mit tiefem Einkommen habe der Anstieg eine «schmerzliche Grenze» erreicht, sagte Josianne Walpen von der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS). Die SKS setzt bezüglich Einsparungen auf einen verfeinerten Risikoausgleich. «Krankenkassen dürfen nicht mehr Jagd auf junge, gesunde Versicherte machen».
Für die Stiftung für Patientenschutz (SPO) sind alle Beteiligten gefordert, dem Anstieg entgegenzuwirken. «Patienten dürfen nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen», sagte SPO-Präsidentin Margrit Kessler. Es müsse geprüft werden, ob teure Medikamente und Behandlungen aus dem Leistungskatalog gekippt werden könnten.
Burkhalter «zu passiv» Der Preisüberwacher Stefan Meierhans dagegen sieht vor allem bei den Medikamenten Sparpotenzial. Hier müsse das Festbetragssystem eingeführt werden, das eine auf den Medikamenten-Wirkstoff bezogene Vergütung vorsieht.Jacques de Haller, Präsident der Ärztevereinigung FMH. /
Die Kostenschraube sei ungenügend angezogen. Für den Krankenversicherungs-Dachverband santésuisse führt kein Weg an kostendeckenden Prämien vorbei, wie Sprecher Felix Schneuwly sagte. Alles andere stamme aus der «Trickkiste». Die Allianz «Gesunde Schweiz», der unter anderem die FMH, der Spitalverband H+ sowie Travail.Suisse angehören, forderte dagegen eine nachhaltige Kostensenkung. Diese lasse sich nur durch Präventionsmassnahmen erreichen. Problem nicht mehr wegzuzaubern Bezüglich der steigenden Kosten wurde Kritik an der Politik laut. Bundesrat Didier Burkhalter sei zu passiv geblieben. «Er hätte Massnahmen ergreifen können, ohne auf das Parlament angewiesen zu sein», sagte Josianne Walpen von der SKS. Die Gesundheitspolitik von Burkhalter sei «offensichtlich erfolglos», schreibt die SP Schweiz in einem Communiqué. Sie erinnerte an ihr Anliegen, eine Eidgenössische Volksinitiative für eine öffentliche Gesundheitskasse zu lancieren.
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