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Ex-Händler Kerviel muss fünf Jahre ins GefängnisParis - Ein Pariser Gericht hat dem Händler Jérôme Kerviel die volle Schuld für die milliardenschweren Fehlspekulationen bei der Grossbank Société Générale gegeben. Kerviel wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, zwei davon werden auf Bewährung ausgesetzt. .ht / Quelle: sda / Dienstag, 5. Oktober 2010 / 11:11 h
Ausserdem soll der heute 33-Jährige der Société Générale die 4,9 Mrd. Euro zurückzahlen, die die Bank durch seine Geschäfte 2008 verlor. Es ist die höchste Schadensersatzsumme, die je ein französisches Gericht einem einzelnen aufgebrummt hat.
Der vorsitzende Richter Dominique Pauthe befand Kerviel in allen drei Anklagepunkten für schuldig: Neben Vertrauensmissbrauch waren das Fälschung und die betrügerische Eingabe von Daten ins Computersystem der zweitgrössten französischen Bank.
Bankführung will nichts gewusst haben Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Kerviel keine stillschweigende Erlaubnis seiner Vorgesetzten für exzessive Spekulationsgeschäfte hatte. «Die von der Verteidigung vorgelegten Elemente lassen nicht darauf schliessen, dass die Société Générale die betrügerischen Handlungen von Jérôme Kerviel kannte», sagte Pauthe. Die Mängel in der Kontrolle der Bank hätten Kerviel nicht von seiner Verantwortung als professioneller Händler entbunden. Kerviel habe sehr genau gewusst, was er tue. Zudem habe er versucht, das Überschreiten seiner Befugnisse zu vertuschen.«Gigantisches Ausmass» Der ehemalige Banker habe ohne Wissen der Bank Spekulationen «gigantischen Ausmasses» vorgenommen.Jérôme Kerviel. /
Als Händler durfte er maximal 125 Mio. Euro einsetzen, spekulierte aber mit Summen bis zu 50 Mrd. Euro. Damit habe Kerviel die Weltfinanzordnung in Gefahr gebracht, erklärte das Gericht. Kerviel nahm das Urteil stehend und mit verschränkten Armen entgegen, der Blick zu Boden gerichtet. In dem Prozess hatte er «Irrtümer» eingeräumt, aber die Bank für seine Spekulationen verantwortlich gemacht. Seine Vorgesetzten hätten nicht nur von seinen Geschäften gewusst, sondern ihn auch dazu ermutigt. Es sei ihm nur darum gegangen, «Geld für die Bank zu verdienen».
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