|
||||||
|
||||||
|
|
Literatur-Nobelpreis geht an Mario Vargas LlosaStockholm - Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an den peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa. Damit erhält erstmals seit 20 Jahren wieder ein Lateinamerikaner die bedeutendste Auszeichnung der literarischen Welt.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 7. Oktober 2010 / 13:14 h
Vargas Llosa hat nicht nur als Erzähler und Essayist weltweit Wirkung entfaltet. In vielen Ämtern kämpft er auch für seine freiheitlichen politischen und gesellschaftlichen Ideale. Die Schwedische Akademie würdigt den 74-Jährigen für seine «Kartographie der Machtstrukturen und scharfkantigen Bilder individuellen Widerstands, des Aufruhrs und der Niederlage».
Derzeit hält sich Vargas Llosa in den USA auf, wo er an der Universität von Princeton, New Jersey lehrt. Er sei «sehr gerührt und begeistert», sagte er in einer ersten Reaktion.
Zu seinen bekanntesten Romanen gehören unter anderem «Das Fest des Ziegenbocks» (2000), «Tante Julia und der Kunstschreiber» (1977) oder «Das Paradies ist anderswo» (2003).
Für seine etwa 30 Bücher erhielt Vargas Llosa um die 200 Preise, darunter 1995 den Cervantes-Preis, den bedeutendsten der spanischsprachigen Welt und 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Flexibler Politiker Als Journalist, TV-Moderator und Präsident der Schriftstellervereinigung PEN International hat Vargas Llosa immer auch aktiv Politik gemacht.Der Peruaner Mario Vargas Llosa erhält den Literatur-Nobelpreis. /
Zunächst ein Anhänger von Fidel Castro korrigierte er später seine Einstellung in Richtung Liberalismus. Ende der 1980er Jahre wurde er zum Kopf der peruanischen Freiheitsbewegung Movimiento Libertad. 1990 dann bewarb er sich um das Amt des Staatspräsidenten in Peru. Er verlor überraschend in einer Stichwahl gegen Alberto Fujimori. Nach dieser Niederlage wandte er sich wieder der Literatur zu, zog nach Spanien und erhielt auch die spanische Nationalität - ohne jedoch die peruanische zu verlieren. «Ich glaubte zuerst an einen Scherz» Mario Vargas Llosa hat die Zuerkennung des Literaturnobelpreises zunächst für einen Scherz gehalten. «Ich kann es immer noch nicht glauben», sagte der peruanische Schriftsteller am Donnerstag der Madrider Zeitung «El Mundo». Er sei von der Entscheidung völlig überrascht worden. «Schon seit mehreren Jahren war mein Name nicht mehr im Zusammenhang mit dem Nobelpreis genannt worden.»
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|