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Mubarak will bis September im Amt bleibenKairo - In Ägypten sind Hunderttausende dem Aufruf der Opposition gefolgt und haben gegen das Regime von Präsident Husni Mubarak demonstriert. Dieser klammert sich jedoch weiterhin an die Macht und verzichtet lediglich auf eine neue Amtszeit.fest / Quelle: sda / Dienstag, 1. Februar 2011 / 23:09 h
In einer am Staatsfernsehen ausgestrahlten Rede an die Nation gab der 82-Jährige bekannt, er werde bei den für September geplanten Präsidentschaftswahlen nicht mehr antreten. Er habe «unabhängig von den aktuellen Umständen» niemals die Absicht gehabt, erneut für das Präsidentenamt anzutreten.
Bis im Herbst will Mubarak die Stabilität wieder herstellen und eine friedliche Machtübergabe ermöglichen - kurz: die Forderungen der Protestierenden erfüllen. So plant er beispielsweise eine Verfassungsreform mit einer Amtszeitbeschränkung für Präsidenten und Änderungen bei der Zahl der zugelassenen Kandidaten.
Nicht ins Exil
Seinen Stellvertreter Omar Suleiman habe er angewiesen, den Dialog mit allen politischen Kräften zu suchen. Gleichzeitig schloss er aus, ins Exil zu gehen: «Dieses Land ist auch meine Heimat und in diesem werde ich sterben», sagte er.
Tausende von Menschen befanden sich während der Rede am Dienstagabend noch auf dem Tahrir-Platz in Kairo. Sie gaben sich mit dem Gehörten nicht zufrieden und forderten nach wie vor seinen sofortigen Rücktritt.
Marsch der Millionen Zu Hunderttausenden nahmen am Dienstag in vielen Städten Menschen am Marsch der Millionen teil. Allein in der Hauptstadt Kairo versammelten sich nach Medienangaben bis zu zwei Millionen Menschen um den zentralen Tahrir-Platz.Husni Mubarak klebt an seinem Stuhl. /
Nach Angaben der Sicherheitskräfte waren es mindestens 500'000. Auch in anderen Städten wie Alexandria, Suez oder Ismailija forderten Zehntausende einen Neuanfang. Chaos am Flughafen Immer mehr Ausländer und Ägypter versuchen derweil das Land zu verlassen. Am Flughafen in Kairo führte dies teils zu chaotischen Zuständen, wie Reisende berichteten. Zwar trafen weitere Sondermaschinen ein, um Passagiere ausser Landes zu fliegen, doch warteten tausende auf ihre Ausreise. Mehrere Schweizer Firmen mussten unterdessen ihre Büros und Fabriken schliessen. UBS, ABB und Nestlé stellten ihre Aktivitäten am Nil vorübergehend ein. Die Mitarbeitenden bleiben zu Hause oder kehren in ihre Heimat zurück. Weiter produzieren konnte Novartis.
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