|
||||||
|
||||||
|
|
Tragödie in Japan beeinflusst Stahlmärkte kaumZürich - Die Tragödie in Japan wird nach Ansicht des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach keine grossen Auswirkungen auf die weltweiten Stahlmärkte haben. Der erwartete Ausfall von etwa 10 Prozent der japanischen Stahlproduktion sei im Vergleich zur weltweiten Produktion nicht gross.bert / Quelle: sda / Freitag, 18. März 2011 / 13:25 h
Es werde erwartet, dass rund 11,5 Mio. Tonnen der japanischen Stahlherstellung ausfielen, sagte Schmolz+Bickenbach-Chef Benedikt Niemeyer am Freitag an der Bilanzmedienkonferenz in Zürich. Bei einer weltweiten Produktion von 1,2 Mrd. Tonnen sei das vernachlässigbar. Es seien keine dramatischen Auswirkungen auf die Rohstoffpreise zu erwarten.
Die fehlenden 11,5 Mio. Tonnen dürften zu Lasten der japanischen Exportmenge von 36 Mio. Tonnen gehen. Das dürften vor allem China, Südkorea, Thailand, Vietnam und Indonesien zu spüren bekommen, die 85 Prozent des japanischen Stahlexports kauften.
Sicherlich gebe es kurzfristige Produktionseinschränkungen der japanischen Autoindustrie. Dadurch könnten europäische Konkurrenten Marktanteile gewinnen. «Aber auch das wird nach alledem, was man heute sieht, nicht dramatisch sein», sagte Niemeyer.
Verschärfte Sicherheitsvorschriften Schmolz+Bickenbach dürfte langfristig profitieren.Schmolz+Bickenbach-CEO Benedikt Niemeyer. /
Denn nach der Katastrophe würden die Sicherheitsanforderungen für die Nuklearindustrie verschärft. Bei Nachrüstungen und Neubauten von Atomkraftwerken dürfte dies zu einem grösserem Einsatz von geschmiedeten Produkten und höherwertigem Stahl kommen, wovon S+B profitieren werde, sagte Niemeyer. Zudem dürfte sich die Windkraft wieder Aufwind erhalten, die im letzten Jahr unter der Laufzeitverlängerung der deutschen Regierung für Atomkraftwerke gelitten habe. «Das ist für uns ein sehr interessanter Markt», sagte Niemeyer. Zurück in der Gewinnzone Der Stahlkonzern konnte im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr verkaufen und in die Gewinnzone zurückkehren. Und der Aufschwung soll weitergehen. Im laufenden Jahr will Schmolz+Bickenbach noch bessere Resultate erzielen. Unter dem Strich machte der Konzern im vergangenen Jahr einen Reingewinn von 38,6 Mio. Euro, nachdem er 2009 wegen der Wirtschaftskrise einen Rekordverlust von 276 Mio. Euro erlitten hatte. Auch operativ kehrte Schmolz+Bickenbach in die schwarzen Zahlen zurück. Der Betriebsgewinn (EBIT) erreichte 121,9 Mio. Euro nach einem Verlust von 288,2 Mio. Euro.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|