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CEO Daniel Suter verlässt Swiss OlympicSwiss Olympic muss sich erneut auf die Suche nach einem CEO machen. Daniel Suter, der dieses Amt seit 1. März 2011 ausgeübt hatte, verlässt den Dachverband des Schweizer Sports noch in der Probezeit.bg / Quelle: Si / Donnerstag, 26. Mai 2011 / 17:21 h
Er habe in den letzten Wochen festgestellt, dass er sich mit den bestehenden Strukturen im Schweizer Sport nicht anfreunden könne, erklärte Suter. «Meine Ziele und meine unternehmerischen Ansprüche lassen sich in diesem Umfeld nicht in der Form und Geschwindigkeit umsetzen, wie ich mir das vorstelle.»
Der 50-jährige Seeländer, ehemaliger Spitzenruderer und Kommunikationsleiter der Expo.02, hatte Anfang März die Nachfolge von Marc-André Giger mit dem Anspruch angetreten, den Dachverband des Schweizer Sports nach unternehmerischen Grundsätzen zu führen. «Ich musste nun feststellen, dass ich diesem Anspruch nicht hätte gerecht werden können und ziehe deshalb die Konsequenzen», so Suter.
Präsident bedauert den Entscheid Jörg Schild, Präsident von Swiss Olympic, bedauert den Abgang seines neuen Direktors: «Daniel Suter hat mir seinen Entscheid am Mittwoch mitgeteilt.Der Präsident von Swiss Olympic, Jörg Schild, bedauert den Rücktritt des CEO. /
Ich bin wirklich enttäuscht, denn ich war überzeugt, dass Swiss Olympic unter seiner Führung weitere Fortschritte gemacht hätte.» Es gelte nun, nach vorne zu schauen und eine geeignete Person für die Nachfolge zu finden. Für die Übergangsphase sieht Schild keine grösseren Schwierigkeiten: «Unsere Geschäftsleitung hat ja auch die neun Monate zwischen dem Abgang von Marc-André Giger und dem Amtsantritt von Daniel Suter problemlos gemeistert.» Die Verantwortlichkeiten für die Übergangsphase habe er mit der Geschäftsleitung besprochen, so Schild. Olympia-Kandidatur nicht gefährdet Mit Suter verlassen auch Beat Heuberger, Leiter Marketing, und Jost Huwyler, Projektleiter Olympia-Kandidatur, Swiss Olympic. Sie waren beide zusammen mit Suter vom Verkehrshaus zu Swiss Olympic gestossen und verlassen den Dachverband ebenfalls noch vor Ablauf ihrer Probezeit. Das Projekt Olympia-Kandidatur sei durch die Abgänge nicht gefährdet, meint Präsident Jörg Schild: «Jost Huwyler wird uns in den nächsten Wochen bei der Übergabe seiner Aufgaben an seinen Nachfolger unterstützen. Und die Arbeit in unserer Projektgruppe werden plangemäss fortgeführt.» Die Suche nach dem neuen Projektleiter laufe bereits, so Schild.
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