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Einblick ins Google-KontoGoogle stellt seinen Nutzern ab sofort einen besseren Überblick über die Aktivitäten des eigenen Google-Kontos zur Verfügung.bert / Quelle: teltarif.ch / Sonntag, 1. April 2012 / 13:17 h
Das Feature erinnert dabei ein wenig an das Google Dashboard, informiert den Nutzer aber auf Wunsch einmal monatlich über Neuerungen per E-Mail und wertet die Kontoaktivitäten aus. Das hat zum einen den praktischen Nutzen, dass der Nutzer schneller sieht, wenn das Konto geknackt wurde - zeigt dem Nutzer aber auch, was Google im Hintergrund alles protokolliert und auswertet.
Über eine eigens eingerichtete Webseite kann sich der Nutzer mit seinem Google-Passwort anmelden. Von nun an bekommen die Nutzer dann einmal monatlich eine E-Mail, die auf einen neuen Report hinweist. Angezeigt wird dem Nutzer als erstes, aus welchen Ländern, mit welchen Browsern und Betriebssystemen das Konto genutzt wird. Im weiteren Verlauf erfährt er, wie viele E-Mails binnen eines Monats gesendet und empfangen wurden und wie viele Kontaktadressen es gab. Sogar eine grafische Auswertung über den Verlauf gibt es.
Gleiches gilt für die Suchanfragen. Hier werden die häufigsten Anfragen sowie ein Anfragenverlauf angezeigt.
Was wird wie und wo gespeichert? /
Zu sehen ist ferner, wie oft die eigenen YouTube-Videos aufgerufen wurden, welches das beliebteste ist und wo sich die meisten Nutzer befinden. Detaillierte Informationen im Dashboard Weitaus mehr Informationen als die Kontoaktivitäten gibt weiterhin das Google Dashboard. Mit diesem Feature können die Nutzer überwachen, welche Informationen Google über sie gespeichert hat. Je nach Dienst lassen sich die Einstellungen für diese Protokollierung auch ändern. Die ganzen Protokollierungen zeigen unbedarften Nutzern auch, welche Daten im Hintergrund protokolliert werden. Vielen Nutzern ist beispielsweise nicht bekannt, dass Suchanfragen im eingeloggten Zustand protokolliert werden. Durch den Inhalt der Anfragen wäre es Google möglich, ein Profil des jeweiligen Nutzers zu erstellen. Wer etwa binnen kurzer Zeit nach den Begriffen «Heuschnupfen», «Pollen», «Arzt» sucht, der dürfte aktuell akute Probleme mit Heuschnupfen haben. Ideal für Google, um den Nutzer bei nächster Gelegenheit Werbung für entsprechende Arzneimittel einzublenden.Links zum Artikel:
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Fortsetzung
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