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Mr. Souverän: Laurent Blanc hat alles im Griff

Laurent Blanc hat als Nationaltrainer der schwer zu führenden Franzosen einen schwierigen Job. Er meistert ihn mit viel psychologischem und taktischem Geschick sowie der Unterstützung alter Freunde.

pad / Quelle: Si / Samstag, 23. Juni 2012 / 18:00 h

Als Verteidiger zeichnete sich Laurent Blanc dadurch aus, dass er sich auch in grösster Bedrängnis mit einem einfachen Dribbling oder einem kurzen Pass elegant aus der Affäre ziehen konnte. Er war der Organisator, der Denker in der besten Abwehrreihe, die Frankreich jemals hervorbrachte. Der WM-Sieg 1998 und der Europameistertitel 2000 waren mindestens genauso ein Produkt der Defensivleistung wie der Genialität von Zinédine Zidane. Von seinem Können hat Blanc nichts eingebüsst. In den letzten Tagen befreite er sich - aber vor allem auch die «Equipe tricolore» - bekannt souverän aus einer misslichen Lage. Im heissen Kiew war er derjenige, der nach dem 0:2 gegen Schweden in der Kabine die Ruhe bewahrte und den hitzigen Streit zwischen den Spielern unter Kontrolle hielt. Er liess die Enttäuschten sich austoben und gab etwas später gegenüber den Medien zu, es sei «heiss» zu und her gegangen nach dem schwachen Auftritt und der dritten Niederlage im 26. Länderspiel unter seiner Ägide.

Lob für die Journalisten

Dass die Sportzeitung «L'Equipe» am Donnerstag mit erstaunlicher Genauigkeit über den Vorfall berichten konnte, liess Blanc zumindest vordergründig kalt. Er schickte seinen Assistenten Alain Boghossian zur Pressekonferenz am selben Tag. In der Handels- und Industriekammer von Donezk, wo die Franzosen täglich Rede und Antwort stehen, sprach Boghossian nicht über einen möglichen «Maulwurf» im Team, sondern lobte die Journalisten von «L'Equipe» für ihre Recherche. Damit beendete er die Geschichte nach einer Episode. In Südafrika hatte der Streit zwischen dem damaligen Nationaltrainer Raymond Domenech und Nicolas Anelka sich bekanntlich zu einer Seifenoper entwickelt.

Küsse und Golden Goal

Blanc übernahm den Posten unmittelbar nach den in jeder Beziehung peinlichen Auftritten in Südafrika. Den Vertrag als Nachfolger von Domenech hatte er bereits vor der WM unterschrieben. Nach dem Turnier hätte er sich auf dieses Abenteuer wohl nicht eingelassen. Denn der 46-Jährige ist keiner, der sich ins Ungewisse wirft. Er liess sich lange Zeit, bevor er 2007 - vier Jahren nach seinem Rücktritt als Spieler - in Bordeaux seinen ersten Trainerjob annahm. Zuvor hatte er Angebote aus Marseille abgelehnt, weil ihm die Situation in Südfrankreich zu unsicher erschien, der Rückhalt nicht gross genug. Ehemalige Teamkollegen bezeichnen Blanc als zurückhaltend und ein wenig introvertiert. Schon als Spieler wählte er auf den ersten Blick sonderbare Destinationen, weil er dort den Verantwortlichen vertraute.



Laurent Blanc hat es nicht einfach. /

Nach seinem ersten Auslandsaufenthalt in Neapel spielte er in Nîmes, St-Etienne und Auxerre. Mit den von Guy Roux trainierten Auxerrois sicherte er sich 1996 das Double. Danach gewann er auf Klubebene mit der Premier League nur noch einen weiteren bedeutenden Titel. Seinen Ruf und Ruhm erwarb er sich mit der französischen Nationalmannschaft, insbesondere während der WM 1998. Er war es, der vor jedem Spiel den Kopf von Goalie Fabien Barthez küsste, der im Achtelfinal das Golden Goal gegen Paraguay schoss und durch die verpasste Finalteilnahme nach der diskutablen Rote Karte im Halbfinal gegen Kroatien auch im Erfolg irgendwie der tragische Held war. Sein Übername «Le Président» zeigt, wie gross der Respekt vor dem umsichtigen Regenten der Abwehrreihe in Frankreich war und immer noch ist. Es gibt kaum eine Person, die mit grösserem Kredit in das Amt des Nationaltrainers starten durfte als Blanc.

Treue Freunde

Es gab zwar gewisse Stimmen im Verband, die sich daran störten, dass ein Trainer mit nur dreijähriger Erfahrung zum Sélectionneur aufstieg, die lieber Arsène Wenger oder Didier Deschamps auf diesem Posten gesehen hätten. Doch Blanc genoss das Vertrauen der Fans und den Rückhalt seiner ehemaligen Teamkollegen, die in der Meinungsbildung eine wichtige Rolle übernehmen. Er wusste, dass er sich im Ernstfall unter anderem auf den Co-Kommentator von TF1 und Kolumnisten von «L' Equipe» sowie auf den Experten des im Fussballbereich mächtigen TV-Senders «Canal+» würde verlassen können, also auf Bixente Lizarazu und Christophe Dugarry, beide wie er einst Welt- und Europameister mit Frankreich. Zweimal steckte Blanc während seiner Amtszeit in der Bredouille. Das erste Mal, als eine interne Besprechung des Verbandes in die Öffentlichkeit gelangte, in welcher er gefordert hatte, in der Juniorenausbildung weniger auf Doppelbürger zu setzen, und eben in den letzten Tagen. Lizarazu und Dugarry aber auch Deschamps, Marcel Desailly oder Zinédine Zidane zeigten sich absolut loyal und stützten ihren Freund. Blanc kann auf die Rückendeckung vieler wichtiger Personen zählen, was etwa sein Vorgänger Domenech nicht konnte. Dies mag nicht entscheidend sein, aber zumindest hilfreich.

Blanc nicht wie Domenech

Domenech war ein überzeugter Einzelgänger, Blanc sichert sich gerne ab. Zu seiner Aktivzeit war Desailly der zweite Mann neben ihm und heute sind es seine ehemaligen Nationalmannschaftskollegen und der treue Assistent Jean-Louis Gasset, die ihm ermöglichen, das zu tun, was er am besten kann: beobachten und gezielt intervenieren. Die Taktik ging bislang auf. Die französische Mannschaft mit den zum Teil übergrossen Egos hat sich noch nicht selbst zerfleischt, selbst wenn sie am Dienstag nahe dran war. Auch sportlich - hinter dem menschlichen nach dem Desaster von Südafrika nur der zweitwichtigste Punkt - lässt sich die Arbeit von Blanc sehen. Er hat der Mannschaft ein Gesicht gegeben. Wie der heutige Gegner Spanien will sie so oft wie möglich in Ballbesitz sein. «Es ist auch unter Blanc nicht immer berauschend, was Frankreich spielt», meint Dugarry. «Aber zumindest sieht man einen Kurs.» Die Bilanz von Blanc ist gut - egal, ob er heute mit seinem Team ausscheidet oder nicht: Er machte aus WM-Arbeitsverweigerern EM-Viertelfinalisten.

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