|
||||||
|
||||||
|
|
Mit Antibiotika gegen das AlternLausanne - Forscher der ETH Lausanne haben in den Kraftwerken von Körperzellen einen Mechanismus entdeckt, der das Altern beeinflusst. Er lässt sich mit einfachen Antibiotika stören. Damit konnten die Forscher das Leben von Würmern um 60 Prozent verlängern, wie sie im Fachblatt «Nature» berichten.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 22. Mai 2013 / 20:13 h
Warum leben manche Individuen der gleichen Art bis zu dreimal länger als andere? Die Antwort vermutet das Team um Johan Auwerx von der ETH Lausanne (EPFL) in den Kraftwerken der Zellen, den Mitochondrien. Diese produzieren nicht nur Energie, sondern regeln auch die biologische Uhr, den 24-Stunden-Takt des Körpers.
Nun haben die ETH-Forscher mit Kollegen aus den Niederlanden und den USA tatsächlich bei Mäusen die betreffenden Gene identifiziert. Je weniger diese Gene aktiv waren, desto länger lebten die Mäuse - bis zu 250 Tage länger.
Als sie die entsprechenden Gene bei Fadenwürmern - auch sie beliebte Labortiere - ausschalteten, verlängerte sich deren Leben im Schnitt auf 30 statt 19 Tage, wie die EPFL am Mittwoch mitteilte.
Stress verlängert Leben
Offenbar waren gewisse Proteine in den Mitochondrien namens MRPs («mitochondrial ribosomal proteins») beteiligt: Je weniger es davon gab, desto länger lebten die Würmer. Dies bestätigte sich, als die Forscher die Würmer mit Antibiotika behandelten: Die Medikamente blockieren die Mitochondrien, die dann weniger MRPs herstellten.
Die Lebensspanne verlängerte dies allerdings nur, wenn Jungtiere behandelt wurden.
Hat Antibiotika auf Säugetiere die selbe Wirkung? /
Bei älteren Würmern hatten Antibiotika diesen Effekt auf die Lebensspanne nicht. Offenbar kreiert ein Mangel an MRPs zu Schlüsselzeiten in der frühen Entwicklung - zum Beispiel im Larvenstadium - eine Art nützlichen Stress, der zu einer grösseren Langlebigkeit führt. Zwar seien die Würmer während der Antibiotikabehandlung etwas weniger fit gewesen, erklärte Auwerx. Ihre Entwicklung sei in den ersten drei Lebenstagen langsamer gewesen und sie legten weniger Eier. «Das lässt sich mit dem leichten Fieber nach einer Impfung vergleichen», sagte Auwerx. Doch sie erholten sich, derweil die Stressreaktion in den Mitochondrien - und damit die potenzielle Lebensverlängerung - anhielt. Alles deute darauf hin, dass bei den langlebigen Mäusen die gleichen Mechanismen am Werk seien, schreiben die Forscher. Weitere Studien müssten nun zeigen, ob Antibiotika - im rechten Moment verabreicht - auch bei Säugetieren den Altersprozess verlangsamen können.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|