|
||||||
|
||||||
|
|
Gattiker steht hinter Regeln für AsylsuchendeBern - Der Chef des Bundesamts für Migration, Mario Gattiker, findet die umstrittenen Regeln für Asylsuchende im neuen Bundeszentrum in Bremgarten AG verhältnismässig. Die Asylbewerber dürften lediglich Schul- und Sportanlagen nicht ohne Zustimmung der Gemeinde betreten.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 7. August 2013 / 10:50 h
Dies betonte Gattiker in Zeitungsinterviews. Bibliotheken, Plätze oder Kirchen hingegen seien frei zugänglich, betonte der Leiter des Bundesamts für Migration (BFM). Verschiedene Medien hätten wegen eines falschen Plans im Anhang der Vereinbarung falsch über die Zonen berichtet.
Die Einschränkung für Schul- und Sportanlagen gilt laut Gattiker wochentags zwischen 7 und 18 Uhr. Asylsuchende könnten die Anlagen weiterhin nutzen, wenn die Gemeinde den Besuch zuvor erlaubt hat, sagte er gegenüber der «Nordwestschweiz» und der «Südostschweiz».
«Grundrechte gewahrt» Mit der Auflage trage das Zentrum den Bedenken und Anliegen der lokalen Bevölkerung Rechnung. «Wir wollen nur vermeiden, dass viele Asylbewerber gleichzeitig in die Badi gehen», sagte Gattiker im Interview mit «Tages-Anzeiger» und «Bund». Der Schul- und Sportbetrieb der Bevölkerung solle Vorrang haben. «Es braucht Spielregeln, damit das Zusammenleben zwischen Asylsuchenden und der Bevölkerung geordnet und möglichst konfliktfrei verläuft.» Die Grundrechte der Personen würden mit dieser Regel gewahrt.Mario Gattiker: «Es braucht Spielregeln.» /
Regelverstoss ohne Konsequenzen Wenn sich Asylsuchende nicht an die Auflage halten, sind keine Strafen vorgesehen. «Sanktionen sind grundsätzlich nur bei Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit rechtens. Das Benutzen von Sportanlagen reicht dafür nicht, sofern sich jemand dabei korrekt benimmt.» Die Bewohner des Bundeszentrums würden aber über die Einschränkung informiert. Das Asylzentrum auf dem Waffenplatz im aargauischen Bremgarten ist seit Anfang Woche offen und bietet Platz für bis zu 150 Personen. Es ist das erste der neuen Bundeszentren und wird drei Jahre betrieben.Stadt Zürich mit «anderer Grundhaltung» Die Stadt Zürich plant keine Auflagen wie in Bremgarten einzuführen. Die Stadt habe eine andere Grundhaltung, sagte der Stadtrat Martin Waser (SP) am Dienstag in Radiointerviews. Zürich beherbergt zurzeit 1900 Asylsuchende. Nächstes Jahr wird die Stadt zusätzlich ein Zentrum für 300 Personen eröffnen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|