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Sparkurs macht sich für Philips bezahltAmsterdam - Der harte Sparkurs macht sich für den Elektronikkonzern Philips bezahlt. Das Unternehmen hat den operativen Gewinn im dritten Quartal um ein Drittel gesteigert.ig / Quelle: sda / Montag, 21. Oktober 2013 / 11:08 h
Bereinigt um die Kosten für den Konzernumbau legte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) um 33 Prozent auf 634 Mio. Euro zu (ca. 783 Mio. Schweizer Franken), wie Philips am Montag mitteilte. Damit wurden die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen.
Beim Umsatz auf vergleichbarer Basis blieben die Niederländern mit einem Plus von 3 Prozent auf 5,62 Mrd. Euro (ca. 6,94 Mrd. Schweizer Franken) allerdings knapp hinter den Schätzungen zurück. Dabei konnten vor allem bessere Geschäfte in den Schwellenländern die Flaute in den USA und Europa ausgleichen.
Grosser Umbau Konzernchef Frans van Houten sprach von einem soliden Quartal und hob die Fortschritte beim Sparprogramm hervor: Bislang seien die Kosten dadurch um 856 Mio. Philips hat sich seit einiger Zeit einen grossen Umbau verordnet.(Archivbild) /
Euro (ca. 1,05 Mrd. Schweizer Franken) gedrückt worden, davon 183 Mio. (ca. 226 Mio. Schweizer Franken) in den drei Monaten von Juli bis Ende September. Philips hat sich seit einiger Zeit einen grossen Umbau verordnet, dem tausende Stellen zum Opfer fallen sollen. Schwerpunkte des Programms sind das Geschäft mit Gesundheitstechnik und die Lichtsparte. Van Houten bestätigte den Jahresausblick, warnte aber vor einer weiterhin schwierigen weltwirtschaftlichen Lage. Das bereits angekündigte Aktienrückkauf-Programm im Volumen von bis zu 1,5 Mrd. Euro (ca. 1,8 Mrd. Schweizer Franken) sollte noch am Montag starten.
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