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Das Handy als Retter in der NotHandys können Leben retten und vor allem auch Sicherheit vermitteln. Spezielle Apps ergänzen Smartphones mit einem Alarmknopf, der Helfer umfassend informiert.bert / Quelle: sda / Freitag, 22. November 2013 / 11:21 h
Egal, ob die nächste alpine Schneewanderung ansteht, betagte Verwandte etwas mehr Aufsicht benötigen oder Kinder unter einen digitalen Schutzschirm gestellt werden sollen - das Smartphone hilft. Unzählige Programme (Apps) statten Handys mit Sicherheitsfunktionen aus.
So alarmiert die App Bsafe per Tastendruck auf dem Touch-Display bis zu fünf definierbare Freunde per SMS oder Anruf. Diese erhalten zusätzlich eine SMS mit der Positionsangabe. Gegen Bezahlung erstellt Bsafe im Alarmfall sogar ein Video und verwandelt das Handy in eine Sirene. Professionelle Hilfe fordert weltweit die App Echo 112 an. Auch hier genügen wenige Berührungen auf dem Display, damit im betreffenden Land die richtige Notfallnummer angerufen wird. Gleichzeitig wird die aktuelle Position des Hilfesuchenden per SMS übermittelt und kann dann von den Helfern auf einer speziellen Webseite abgerufen werden. Eine ähnliche App hat auch die Schweizer Rettungsflugwacht (Rega) entwickelt. Einfache Handhabung dank Alarmtaste Noch mehr Sicherheit bieten spezielle Smartphones mit einer richtigen Alarmtaste. Wird bei diesen sogenannten Seniorenhandys die Alarmtaste gedrückt, werden eine Reihe vordefinierter Nummern angerufen. Erfolgt bei keiner eine Antwort, wird der Handy-Besitzer letztlich mit dem Rettungsdienst verbunden. Bei besser ausgestatteten Geräten werden die Positionskoordinaten automatisch übermittelt. Zudem wird auch dann eine Notfallnummer gewählt, wenn ein Anruf bei einem Telefonbeantworter landet. Auch gibt es Modelle, bei denen sofort die Freisprechfunktionen aktiviert wird, damit die Angerufenen gegebenenfalls mit den Hilferufenden sprechen können. Einzelne Smartphone-Hersteller haben sogar eine Alarmtaste in ihre üblichen Modelle integriert. Alarmtasten der Modelle MP33 und MP50 von Swissvoice. /
So lässt sich beispielsweise bei neuen Galaxy-Modellen von Samsung der Alarm durch gleichzeitiges Gedrückt-Halten der Laut- und Leise-Tasten auslösen. Wo befindet sich das Smartphone? Wollen Eltern einfach wissen, wo sich ihr Kind befindet, helfen auch die aus der Ferne aktivierbaren Lokalisierungsfunktionen von Apple und Google. Dazu muss die Funktion aber einmalig am Smartphone aktiviert werden. Danach lässt sich das Handy mit jedem Webbrowser innert Sekunden lokalisieren. Dazu wird einfach die passende Browseradresse aufgerufen. Auf einer digitalen Karte ist dann sofort ersichtlich, wo sich Kind oder Angehörige befinden. Damit die Lokalisierung funktioniert, muss das Smartphone allerdings mit dem Internet verbunden sein, sei es via WLAN oder dank einem Handyabo mit Internetzugang. Sogar ohne Internet funktioniert die Android-App Pintail. Dabei wird lediglich eine Anforderungs-SMS an ein Handy mit installiertem Pintail geschickt. Dieses teilt dann ebenfalls wieder per SMS dessen Position mit. Die Stärke von Pintail ist, dass es auch im Ausland und bei fehlender Internetversorgung funktioniert. Alarmierung abseits von Handy-Netz Doch wie soll man mit dem Smartphone alarmieren können, wenn man sich beispielsweise in den Bergen ausserhalb des Handy-Netzes befindet? Hier bietet die preisgekrönte App Uepaa eine clevere Lösung. Sie basiert auf Kameradenhilfe und setzt voraus, dass in einem Gebiet mit schlechter Handy-Netzabdeckung möglichst viele Nutzer die Uepaa-App installiert haben. Tritt ein Notfall ein und ist kein Handy-Empfang möglich, sucht sich das Smartphone via WLAN-Sender ein anderes Uepaa-Smartphone. Das Alarmsignal wird dann so lange via WLAN von Smartphone zu Smartphone weitergereicht, bis über das Telefonnetz die Retter alarmiert werden können. Diese erhalten dann sofort umfangreiche Informationen zur Position des Hilfsbedürftigen und ergänzende Angaben. Diese Anwendung hilft sogar dem Rettungshelikopter bei der Peilung. In einer kostenpflichtigen Version kann die App automatisch einen Alarm auslösen, wenn sich eine Person zu lange nicht mehr fortbewegt. Links zum Artikel:
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Fortsetzung
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