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Debatte um Ausmass der Quecksilber-Belastung durch Lonza

Sitten - Das Chemieunternehmen Lonza bei Visp könnte viel mehr Quecksilber in die Umwelt abgeleitet haben, als bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommt die Organisation «Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz» (AefU). Sie stützt sich auf Aussagen von Mitarbeitern und interne Dokumente.

ig / Quelle: sda / Mittwoch, 29. Januar 2014 / 19:01 h

Das Quecksilber wurde als Abfallprodukt von Chemieprozessen in einen Grossgrundkanal abgelassen, der am Siedlungsgebiet Turtig bei Visp vorbeiführt. Dort wurden bei Vorbereitungsarbeiten für eine Autobahnbaustelle 2010 und 2011 erhöhte Werte festgestellt. Eine Analyse ergab Ende Jahr, dass sich im Siedlungsgebiet Turtig in 10 von 36 Parzellen mehr als fünf Milligramm pro Kilogramm Quecksilber im Boden befinden. Auf diesen Parzellen dürfen private Gärten und Kinderspielplätze seither nicht mehr genutzt werden.

Bis Ende März sollen alle Parzellen im betroffenen Gebiet untersucht werden. Gemäss der Lonza wurden zwischen 1930 und 1976 Quecksilber in den Grossgrundkanal gelassen.

Bis zu neun Mal mehr Quecksilber

Gemäss den Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) flossen während der 46 Jahre 200 bis 250 Tonnen Quecksilber im Kanal ab, wie die Organisation am Mittwoch mitteilte. Sie stützt sich dabei auf Aussagen ehemaliger Mitarbeiter und interne Dokumente.

Alleine 1964 seien neun Tonnen eingeleitet worden, wird ein Chemiker zitiert, der Mitte der 1950er-Jahre bei der Lonza in Visp gearbeitet haben soll. Die AefU fordert von der Lonza, dass sie nun alle Unterlagen über die Produktion offenlegt.

Das Chemieunternehmen solle die genaue Menge Quecksilber angeben, die sie in die Umwelt abgeleitet hat.



Lonza könnte viel mehr Quecksilber in die Umwelt abgeleitet haben, als bisher angenommen. /

Die AefU fordert zudem, dass Lonza die Kosten für die vollständige Beseitigung und Reinigung übernimmt sowie unabhängige Studien zur Quecksilberbelastung der Bevölkerung sowie der Umwelt finanziert.

Lonza teilt Einschätzungen nicht

"Die Einschätzungen der Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz können wir aufgrund des heutigen Kenntnisstandes nicht teilen", hiess es in der Stellungnahme der Lonza.

Von 1917 bis zum Bau der Kläranlage Mitte der 1970er-Jahre seien insgesamt 28 Tonnen Quecksilber durch den Grossgrundkanal geleitet worden, teilte Lonza mit. Die Analyse der Untersuchungen des vergangenen Jahres habe gezeigt, dass sich im Lonzaareal, im Grossgrundkanal und in den angrenzenden Flächen heute ungefähr 4,5 Tonnen Quecksilber befänden.

Lonza habe die Sanierung der stark belasteten Parzellen freiwillig vorfinanziert. Zusammen mit Kanton und den Gemeinden würden Lösungen für die Probleme im Zusammenhang mit der Quecksilberverschmutzung gesucht.

Spuren bis in den Genfersee

In der Zeit zwischen 1930 und den 1970er-Jahren, als die Lonza in Visp im Oberwallis Quecksilber in die Umwelt ableitete, stieg auch im Genfersee die Konzentration sprunghaft an, wie Walter Wildi, Honorarprofessor für Geologie der Universität Genf, am Mittwoch der Nachrichtenagentur sda sagte.

Bis heute seien die Werte erhöht, obwohl sie seit den 1970er-Jahren abklingen würden. Die Konzentration stieg im betroffenen Zeitraum über ein Mikrogramm pro Gramm Sedimente, was einem Gramm Quecksilber pro Tonne Quecksilber entspricht.

Das sei deutlich über dem Grenzwert von 0,5 Mikrogramm pro Gramm Sedimente, sagte Wildi. Messungen in der Rhone hätten gezeigt, dass das Quecksilber klar aus dem Wallis komme. Sie seien nicht nur, aber auch auf die Lonza zurückzuführen.

Wildi schätzt, dass aufgrund der gefundenen Spuren in den Sedimenten mindestens 100 Tonnen Quecksilber in den Genfersee gelangten. Genaue Berechnungen würden sicherlich noch höher ausfallen, fügte er an.

In der Westschweiz würde im Vergleich zur Deutschschweiz generell erhöhte Quecksilberwerte gemessen. Die Frage nach der Herkunft und den Ursachen dieser erhöhten Werte sei aber nicht geklärt.


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