|
||||||
|
||||||
|
|
Bern sagt ja zum verschärften Hooligan-KonkordatBern - Der Kanton Bern tritt dem verschärften Hooligan-Konkordat bei. Die Stimmberechtigten haben am Wochenende mit 78,2 Prozent Ja gesagt zu strengeren Regeln für Fussball- und Eishockeyspiele der obersten Ligen.bert / Quelle: sda / Sonntag, 9. Februar 2014 / 17:10 h
291'945 Stimmberechtigte nahmen die Vorlage an, 81'211 lehnten sie ab. Die Stimmberechtigung lag bei 51,5 Prozent, wie die Staatskanzlei mitteilten.
Kernstück des verschärften Konkordats ist eine Bewilligungspflicht für Fussball- und Eishockeyspiele der obersten Ligen. Die Gemeinden können ihre Bewilligungen an Auflagen knüpfen. So können sie beispielsweise verfügen, dass die Fans mit Zügen anreisen müssen und so unerwünschte Fanmärsche unterbinden. Eine weitere, kontrovers diskutierte Auflage ist ein Alkoholverbot in den Stadien. Die strengeren Regeln waren im Kanton Bern umstritten. Die Befürworter sehen in ihnen griffige Massnahmen, um gegen Gewalt rund um Sportveranstaltungen vorzugehen. Die Gegner kritisierten, die Massnahmen richteten sich nicht ausschliesslich gegen die wenigen gewalttätigen Hooligans, sondern gegen eine breite Masse an friedlichen Fussball- und Eishockeyfans. Die Polizeieinsätze an Sportveranstaltungen seien in den letzten Jahren zurückgegangen, schärfere Regeln also unnötig. Ausserdem würden die neuen Regeln gegen Grundrechte verstossen, argumentierten die Gegner. Strengere Regeln für Fussball- und Eishockeyspiele. /
Diese Ansicht teilte das Bundesgericht, allerdings nicht in den Hauptpunkten, sonder nur in zwei untergeordneten Elementen des Konkordats. Diese beiden gerügten Punkte werden nun einfach nicht umgesetzt. Die Stimmbeteiligung lag am Sonntag bei 51,5 Prozent. Buntes Komitee Noch selten hatte im Kanton Bern ein so bunt zusammengesetztes Komitee ein Referendum zustande gebracht wie jenes gegen das Hooligan-Konkordat. Ihm gehören so unterschiedliche Politiker an wie der stramm bürgerliche SVP-Grossrat Thomas Fuchs und der Präsident der bernischen Grünen, Blaise Kropf. Dazu kommen Politikerinnen und Politiker jeglicher Couleur sowie Kulturschaffende wie «Züri West»-Frontmann Kuno Lauener, Liedermacher Tinu Heiniger und Schriftsteller Pedro Lenz. Die Berner Kantonsregierung und eine Mehrheit des Parlaments gaben hingegen zu bedenken, dass Bewilligungen für Spiele nur in Ausnahmefällen überhaupt nötig seien. «Es gibt kein Grundrecht, betrunken und gewalttätig ein Fussballspiel besuchen zu können», sagte etwa der Thuner Sicherheitsdirektor und SP-Grossrat Peter Siegenthaler im bernischen Grossen Rat. Zahlreiche Kantone sagten Ja - beide Basel dagegen Dem verschärften Konkordat zugestimmt haben bisher 16 Kantone: Freiburg, Waadt, Neuenburg, Jura, Wallis, Tessin, Solothurn, Zürich, St. Gallen, Aargau, Zug, Uri, Luzern, Obwalden und die beiden Appenzell. Einen Beitritt abgelehnt haben beide Basel. Ihre Kantonsparlamente erachteten die Verschärfung als unverhältnismässig.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|