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Young Boys im Schaufenster EuropasSie tanzten, sie hüpften, sie drehten sich vor ihren treuen und besonnenen Berner Fans im Kreis. Die Young Boys zelebrierten den 2:0-Erfolg über ein starkes Sparta Prag und den Vorstoss in die K.o.-Phase der Europa League ausgelassen.flok / Quelle: Si / Freitag, 12. Dezember 2014 / 11:57 h
Die Young Boys stehen nun in einem grösseren Schaufenster Europas. Am Montag wird der Gegner in den Sechzehntelfinals bestimmt, die im Februar 2015 ausgetragen werden. «Ich wünsche mir als halber Italiener eine italienische Mannschaft. Inter wäre mir ganz recht», sagt Uli Forte. Der Antipode in der K.o.-Phase könnte aber auch Salzburg, Sporting Lissabon, Everton oder Borussia Mönchengladbach heissen, das Zürich eliminiert hat.
Sein Team hat Forte «das schönste Päckli unter den Weihnachtsbaum gelegt. Ich bin enorm stolz auf meine Mannschaft. Sie hat den notwendigen Erfolg gegen ein kombinationsstarkes Sparta mit ihrem Siegeswillen erzwungen. Wir haben unser Ziel übertroffen. Es hiess 'Qualifikation für die Gruppenphase in der Europa League'. Jetzt sind wir eine Stufe weiter und haben höhere Ambitionen.» Bevor Forte in die wohlverdienten Ferien an die Wärme reist, ist bei YB noch einiges zu klären. Nach den jüngst positiven Leistungen und Resultaten und der Krönung gegen Sparta Prag, das ein unglückliches 250. Europacup-Spiel bestritten hat und sehr enttäuscht zurückgereist ist, sind diverse junge Boys in den Fokus ausländischer Vereine gerückt. Allen voran Flügelflitzer Renato Steffen, mit zehn Pflichtspiel-Toren der Top-Skorer von YB in der Vorrunde. Der 23-jährige Aargauer, der auch im Schweizer Nationalteam bei Vladimir Petkovic zum Thema werden könnte, steht bei einigen Vereine auf dem Radar - gerüchteweise auch bei Lucien Favre in Mönchengladbach. Auch die erst 20-jährigen YB-Eigengewächse Yvon Mvogo und Florent Hadergjonaj haben mit ausgezeichneten Leistungen in jüngster Zeit Interesse aus dem In- und Ausland geweckt. YB hat einen enormen Lauf. /
Präventiv hat YB-Sportchef Fredy Bickel unlängst den Vertrag mit dem 32-jährigen Marco Wölfli, dem zum Ersatzgoalie degradierten Ex-Internationalen, gleich um vier Jahre verlängert. Mvogos Big Saves Mvogo ragte gegen Sparta Prag aus dem solidarisch kämpfenden YB-Ensemble heraus. «Er machte zwei Big Saves», windet ihm Forte ein spezielles Lob. «Besonders beim Stande von 1:0, als Sparta alles in den Angriff warf und uns zurückdrängte, reagierte er nach einem Kopfball von Husbauer gegen die Laufrichtung phänomenal.» Forte bedauert, dass die Vorrunde nun beendet ist und eine lange Winterpause folgt. YB hatte einen enormen Lauf. Sieben Siege in ebenso vielen Pflichtspielen ermöglichten nach drei Niederschlägen seit dem Sommer einen hervorragenden Abschluss des Jahres. «Die Mannschaft war stets intakt. Auch nach den Tiefs im Cup gegen Buochs oder den Ausrutschern gegen Aarau und Vaduz haben wir uns innerlich nicht zerfleischt. Das Teamgefüge zeigte keine Risse. Intern wurde nicht alles schlecht geredet. Wir wussten um unsere Qualität und halfen uns gegenseitig aus den Löchern», betonte Forte. Nur die teils mangelnde Effizienz und die letzte Entschlossenheit im Abschluss kritisierte der YB-Trainer im Nachgang nach dem ersehnten Triumph gegen Sparta, der YB eine Prämie von 400'000 Euro von der UEFA in die Kasse spült. Dies ist allerdings nur rund ein Zehntel, was Basel für seinen Vorstoss in die K.o.-Phase in der Meisterklasse erhält. «Hätte ins Auge gehen können» Der rhetorisch begabte Forte fügte weiter an: «Das Auslassen von grossen Chancen hätte gegen Sparta auch ins Auge gehen können.» Gottlob sündigten diesbezüglich auch die Tschechen, wie deren sichtlich geschlagener Trainer Vitezslav Lavicka erklärte: «Wir sind sehr enttäuscht. Ich weiss nicht, wie meine Zukunft aussehen wird. In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut kombiniert, aber nichts realisiert. YB war nach der Pause zielstrebiger und effektiver. Uns hat eben der verletzte Goalgetter Lafata gefehlt. Doch dies soll keine Ausrede sein und die gute Leistung von YB nicht schmälern.»
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