|
||||||
|
||||||
|
|
Tunesier aus der Schweiz ausgeschafftGenf - Ein Tunesier, der verdächtigt wird, einer islamistischen Bewegung anzugehören, ist am Mittwoch mit einem Spezialflug aus der Schweiz ausgeschafft worden. Er war abgetaucht, als seine Aufenthaltsbewilligung nicht verlängert wurde.flok / Quelle: sda / Mittwoch, 28. Januar 2015 / 20:53 h
Der Anwalt des Tunesiers bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda eine Meldung, welche die Westschweizer Zeitung «Le Matin» online veröffentlicht hatte. Der 35-jährige Tunesier bestreite, Beziehungen zu islamistischen Kreisen zu haben, sagte der Anwalt. Seiner Ausweisung nach Tunesien habe sich der Mann, der in Onex GE und Marly FR gelebt hatte, nicht widersetzt.
Der Tunesier war 2006 in die Schweiz gekommen.
Der Mann erhielt eine Aufenthaltsgenehmigung für sein Studium, wie aus einem erstinstanzlichen Urteil eines Genfer Gerichts hervorgeht. (Symbolbild)
/
Er erhielt eine Aufenthaltsgenehmigung für sein Studium, wie aus einem erstinstanzlichen Urteil eines Genfer Gerichts hervorgeht. Gefahr für die Schweiz Darin hielt das Gericht auch fest, dass der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) dem Staatssekretariat für Migration berichtet hatte, der Mann habe Verbindungen zu extremistischen islamistischen Bewegungen und stelle eine Gefahr für die innere Sicherheit der Schweiz dar. Der Mann, der sein Studium an der Universität Neuenburg noch nicht abgeschlossen hat, hatte vergeblich eine Verlängerung seiner Aufenthaltsbewilligung bis September 2015 beantragt. Als er aufgefordert wurde, das Land zu verlassen, verschwand er von der Bildfläche. Die Bahnpolizei konnte ihn schliesslich am 8. Januar festnehmen. Schwarze Flagge Der Tunesier wurde danach befragt wegen seiner Kontakte zu einem Landsmann, der wegen seiner Verbindungen zum internationalen Terrorismus verurteilt worden war. Bei dieser Befragung sagte der Tunesier, er anerkenne die Autorität des Chefs der Terrormiliz des so genannten Islamischen Staates (IS), Abu Bakr al-Bagdadi. Gemäss mehreren Medien hatte der Tunesier zwei Mal in Genf Koran-Bücher verteilt - an einem Stand, an dem eine schwarze Flagge mit einer weissen Schrift hing, wie sie Dschihadisten verwenden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|