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Abschied vom Nemzow

Moskau - In Moskau haben tausende Russen dem ermordeten Regierungskritiker Boris Nemzow die letzte Ehre erwiesen. Die Trauergäste bildeten am Dienstag eine lange Schlange vor dem Menschenrechtszentrum «Andrej Sacharow», wo der 55-Jährige aufgebahrt war.

fest / Quelle: sda / Dienstag, 3. März 2015 / 10:01 h

Berater von Präsident Wladimir Putin bekräftigten, die Regierung habe nichts mit dem Attentat zu tun. Viele Trauernde legten rote Nelken am offenen Sarg von Nemzow ab. Der Kreml entsandte zwei stellvertretende Ministerpräsidenten zur Trauerfeier.

Zu einem diplomatischen Eklat kam es, als zwei Vertretern europäischer Staaten, die an der Trauerfeier teilnehmen wollten, die Einreise nach Russland verwehrt wurde. Dabei handelte es sich um den Präsidenten des polnischen Senates, Bogdan Borusewicz, und die lettische EU-Abgeordnete Sandra Kalniete.

Kalniete wurde nach russischen Angaben wegen antirussischer Aktivitäten zurückgewiesen. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sprach von einem Affront.

"Schüsse auf die Demokratie"

"Die Schüsse wurden nicht nur auf Nemzow abgefeuert, sondern auf uns alle, auf die Demokratie in Russland", sagte der Kreml-Kritiker Gennadi Gudkow. Eine Rentnerin erklärte: "Er war unsere Hoffnung."

Freunde werfen der Regierung vor, Hass gegen Kritiker zu säen. Nemzow sei ein Opfer dieser Atmosphäre geworden. Der Menschenrechtler Lew Ponomarjow beschuldigte staatliche Medien, Gegner des Kremls als Verräter zu stigmatisieren.

In der Halle des Sacharow-Zentrums hingen Fotos des bekanntesten Putin-Gegners an den Wänden. Es wurde gedämpfte Musik gespielt.

Bei winterlichem Wetter standen die Trauernden stundenlang in einer gut 1000 Meter langen Schlange an, um sich am geöffneten Sarg zu verneigen. Viele Trauernde waren in Tränen aufgelöst.



Unter einem Polizeiaufgebot nehmen tausende Menschen Abschied von Boris Nemzow. /

Ein buntes Meer aus Blumen umgab den mit weissem Stoff ausgelegten Sarg.

Bei den Trauergästen handelte es sich vor allem um Liberale, die seit dem Mord zutiefst beunruhigt sind. Sie stellen in der Bevölkerung eine Minderheit. Umfragen zufolge steht die Mehrheit der Russen trotz der Ukraine-Krise und der wirtschaftlichen Probleme wie dem Rubel-Verfall hinter Putin.

Jelzin-Getreue unter den Trauernden

Im Sacharow-Zentrum hatten sich auch Vertreter aus dem Kreis des ersten russischen Präsidenten Boris Jelzin - einschliesslich seiner Witwe - eingefunden, die immer noch über gute Kontakte in die Regierung verfügen.

Dazu zählten der Chef der Sberbank, German Gref, der frühere Finanzminister Alexej Kudrin, der Unternehmer Anatoli Tschubais und der Chef der staatlichen Atomfirma, Sergej Kirijenko. Nemzow selbst gehörte zum Kreis um Jelzin und galt zeitweise als sein möglicher Nachfolger.

In Moskau halten sich Gerüchte, dass Jelzin Putin bei seinem Rücktritt 1999 das Versprechen abverlangt habe, seine Gefolgsleute zu schützen. Der Mord an Nemzow könnte deswegen von Mitgliedern des Jelzin-Milieus als Bruch einer Abmachung angesehen werden.

Der derzeit wohl einflussreichste Putin-Gegner, Alexej Nawalny, durfte nicht von seinem Weggefährten Nemzow Abschied nehmen, weil er unter Hausarrest steht. Am Nachmittag wurde der Leichnam zum Friedhof Trojekurowskoje in einem Aussenbezirk Moskaus überführt und beerdigt.

Nemzow war am Freitag auf einer Brücke in Kreml-Nähe in aller Öffentlichkeit erschossen worden. Der Täter entkam unerkannt. Nemzows Begleiterin Anna Durizkaja blieb unverletzt. Die 23-Jährige kehrte nach tagelangen Vernehmungen russischer Ermittler in ihre ukrainische Heimat zurück.

Obama kritisiert Lage in Russland

US-Präsident Barack Obama kritisierte die Regierung in Moskau. "Die Tat spiegelt ein Klima innerhalb Russlands wider, in dem sich die Zivilgesellschaft, kritische Journalisten und Internetnutzer zunehmend bedroht und eingeschränkt fühlen", sagte er im Weissen Haus in Washington.

Die Öffentlichkeit sei bei Informationen zunehmend auf staatlich kontrollierte Medien angewiesen. Presse-, Versammlungs- und Informationsfreiheit hätten einen schlechteren Stand als vor fünf oder zehn Jahren.

In Berlin kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel an, die Oppositionellen zu unterstützen.

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