|
||||||
|
||||||
|
|
Chinas Aktienmärkte rutschen wieder ins MinusShanghai - Die staatliche Intervention an Chinas Börsen weckt Zweifel an der Entschlossenheit der Regierung, dringend nötige Reformen umzusetzen. Nach einem Handelsauftakt am Mittwoch im Plus lagen die Aktienmärkte in Shanghai und Shenzhen gegen Mittag wieder leicht im Minus.nir / Quelle: sda / Mittwoch, 29. Juli 2015 / 06:55 h
Die neue Talfahrt hatte am Montag mit dem grössten Tagesverlust seit acht Jahren angefangen. Hintergrund waren Sorgen über einen Rückzug der staatlichen Unterstützung und schlechte Nachrichten aus der Realwirtschaft.
Experten rechnen damit, dass Chinas Aktienmärkte noch über Monate grösseren Schwankungen ausgesetzt sein werden, weil sie jetzt extrem von staatlicher Unterstützung abhängig seien. «Schon die kleinsten Hinweise auf einen möglichen Rückzug des Staates aus den Märkten können zu Panikverkäufen führen», sagte die Wirtschaftsexpertin Sandra Heep vom Berliner China-Institut Merics in Peking.
Der Parteistaat habe mit seinen umfangreichen Interventionen «eine neue Quelle der Instabilität geschaffen», sagte Heep.
Chinas Börse setzt ihre Talfahrt weiter. /
Niemand wisse, wie lange die staatliche Unterstützung anhalten oder wie die Märkte bei einer Verringerung der Hilfe reagieren werden. Zweifel an Reformversprechen Angesichts der Interventionen gebe es grosse Zweifel an der Entschlossenheit der Partei, ihre 2013 abgegebenen Reformversprechen in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld umzusetzen. «Zudem frisst das permanente Krisenmanagement der Aktienmärkte die Energie wichtiger staatlicher Akteure, die von der dringend notwendigen Planung struktureller Reformen abgelenkt werden», sagte Heep. Werde die Umsetzung der Reformen, die auf Stärkung des Binnenkonsums und der Innovationsfähigkeit chinesischer Unternehmen abzielen, weiter verzögert, werde es «unweigerlich einen weiteren Einbruch der Wachstumsraten zur Folge haben», sagte Heep. Seit vergangenem Monat hatten Chinas Aktienmärkte eine extreme Berg- und Talfahrt hingelegt: Getrieben von Privatanlegern, die in grossen Stil Aktien auf Pump kauften, war der Leitindex in Shanghai binnen eines Jahres um über 150 Prozent gestiegen. Mitte Juni begann dann ein rasanter Kurseinbruch. Innerhalb von nur 18 Handelstagen verlor der Index 32 Prozent an Wert. Mit radikalen Eingriffen gelang es der Regierung, zunächst die Kurse zu stabilisieren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|